Es ist wahrscheinlich keine Neuigkeit mehr – viel Zeit vor dem Handy-Bildschirm ist ungesund. Für das Gehirn und die Konzentration. Warum ist das so?
Kassel – Noch schnell die WhatsApp-Nachricht beantworten, kurz Instagram checken und nur mal rein provisorisch schauen, was so im TikTok-Feed los ist. Aber dann sofort wieder zurück an die Arbeit. Und genau dann, wenn man das Handy gerade weggelegt hat, macht es plötzlich „Ping!“ und eine neue Push-Benachrichtigung erscheint auf dem Bildschirm. Na ja – dann guckt man eben nochmal. Nur ganz kurz. Nur auf die Schnelle.
Es ist wahrscheinlich ein gesellschaftliches Phänomen – immer erreichbar zu sein und das Handy schon gezückt haben, bevor überhaupt etwas Relevantes zu lesen ist. Der durchschnittliche Nutzer verbringt etwa 3,7 Stunden vor dem Handybildschirm, so eine Berechnung der Analyse-PlattformSchon wieder abgelenkt? Oft hinterfragt man die eigene Handy-Nutzung nicht.
Um sich wieder voll auf die eigentliche Aufgabe zu konzentrieren, dauert im Schnitt 9,5 Minuten, so Martin Korte, Professor für Neurobiologie an der TU Braunschweig zu. Das Handy ist also nicht nur schlecht für die Konzentration – es raubt auch eine Menge an Zeit.Das Smartphone lenkt also ab – unterbewusst
: Schon die pure Anwesenheit von einem Handy im Raum kann Auswirkungen auf das Gedächtnis haben. Aber was macht das Smartphone eigentlich so tückisch? Dass man sich so schlecht davon trennen kann und die ständigen Konzentrations-Unterbrechungen in Kauf nimmt?
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