Laut dem Historiker Michael Wolffsohn ist das Ende des Judentums in Europa unumkehrbar.
Wolffsohn sagte, der Antisemitismus sei wieder gewachsen. Dabei unterscheidet der Historiker zwischen verbalem/diskriminatorischem Antisemitismus und existenziellem/liquidatorischem. Beide seien zuletzt angestiegen, sagte Wolffssohn und verwies auf"die Judenmorde durch Islamisten in Frankreich".
Eine Auswanderungswelle aus Europa habe begonnen und werde sich fortsetzen:"Daher ist es keine gewagte Prognose zu sagen, dass man das Ende des europäischen Judentums vorhersagen kann. Legen Sie mich nicht auf eine Jahreszahl fest, aber historisch ist das sozusagen irreversibel." Judenverfolgungen, so entsetzlich und häufig sie gewesen seien, hätten den Überlebenswillen und die Überlebensfähigkeit der jüdischen Gemeinschaft aber allgemein immer wieder gestärkt - und auch die des Staates Israel.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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