Als Bayern-Manager und Präsident beklagt Uli Hoeneß einst die Unsummen, die für Transfers lockergemacht werden. Zu schade seien ihm 100 Millionen Euro für einen Spieler, so der 71-Jährige. Und dann kommt in diesem Sommer Harry Kane. An seine Aussagen wird Hoeneß von den Werder-Fans nun erinnert.
"Ich möchte keinen Spieler für 100 Millionen Euro kaufen, auch wenn ich sie hätte. Dafür ist mir das Geld zu schade", sagte Uli Hoeneß im Januar 2019 der "Sport Bild". Der damalige Präsident des FC Bayern München reagierte damit auf die Millionentransfers von Neymar und Ousmane Dembélé . "Ich bin der Meinung: Kein Spieler der Welt ist 100 Millionen Euro wert", sagte er damals.
Die Fans des SV Werder Bremen erinnerten das heutige Aufsichtsratsmitglied des Rekordmeisters beim 4:0-Bayern-Sieg im Weserstadion an seinen Aussagen von damals mit einem Plakat. Hoeneß selbst hatte sich im Verlauf der Transfer-Saga um den Engländer eingeschaltet und mit seinen Aussagen die Verhandlungsposition seiner Bayern deutlich verschlechtert.
Tottenham-Boss Daniel Levy auf der anderen Seite, lobte Hoeneß noch als "clever" und ausgebufften Profi. "Wir müssen ihn erst mal so weit bringen, dass er eine Zahl nennt. Er spielt auf Zeit", sagte Hoeneß. Und die Zeit spielte, was den Preis anging, für die Spurs. Die bekamen, was sie wollten - eine Ablöse von mehr als 100 Millionen Euro für einen Spieler mit einem Jahr Restlaufzeit im Vertrag beim Premier-League-Klub.
Dass sich der Transfer am Ende für die Bayern trotz der Rekordsumme lohnen kann, deutete der Brite in seinem ersten Bundesligaspiel gegen Bremen an. Ein Tor und eine Vorlage steuerte Kane bei.
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