21 Prozent der neu eingestellten Bewerberinnen und Bewerber brachen im vergangenen Jahr ab. „Da läuft was falsch“, sagt die Wehrbeauftragte - und äußert ...
wie geplant bis 2031 auf 203.000 Soldatinnen und Soldaten aufgestockt werden kann. „Eigentlich bin ich immer optimistisch, aber ich denke nicht, dass wir das bis 2031 schaffen können“, sagte Högl der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ und dem Bonner „General-Anzeiger“. Es werde eine neue Arbeitsgruppe für Personal im Verteidigungsministerium geben, weil erkennbar sei, dass es mit der gegenwärtigen Bewerberzahl nicht reichen werde.
Die Wehrbeauftragte plädierte ferner dafür, Bewerberinnen und Bewerbern klar zu sagen, dass diese auch bereit sein müssten, ihr Leben zu geben, wenn sie sich für den Soldatenberuf entscheiden. „Das muss den jungen Menschen deutlich gesagt werden“, sagte Högl. „Denn dann gewinnen wir jene Bewerber, denen wirklich bewusst ist, was es heißt, Soldatin oder Soldat zu sein.“ Gesucht würden „gute Leute“. „Ich setze da mehr auf Qualität als auf Quantität.
Eine Abbrecherquote von 21 Prozent der neu eingestellten Bewerberinnen und Bewerber im vergangenen Jahr sei „einfach zu viel“, sagte Högl. Bei den Heeres-Zeitsoldaten seien es sogar 33 Prozent gewesen. „Das ist zu hoch, da läuft was falsch.“ Die Gründe für den Abbruch müssten auch genauer erfragt werden.
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Hasskriminalität gegen Kommunalpolitiker an der TagesordnungPraktisch an jedem Tag hat es zwischen den Jahren 2014 und 2021 in Brandenburg Angriffe auf Bürgermeister, Landräte oder andere kommunale Amts- und Mandatsträger gegeben. Das zeigt eine Studie des Change Centre Instituts im Auftrag des Landesverfassungsschutzes, die Studienleiter Joachim Klewes am Donnerstag in Cottbus vorgestellt hat. Demnach wurden im Untersuchungszeitraum etwa 2500 Menschen im Land mit Verantwortung in der Kommunalpolitik angegriffen. Am häufigsten ging es laut Analyse um Beleidigungen im öffentlichen Raum (33 Prozent) und im Internet (24 Prozent). Es folgen Bedrohungen (19 Prozent), Sachbeschädigung (14 Prozent) und körperliche Gewalt (4 Prozent). Über 7000 Amts- und Mandatsträger wurden für die Studie „Hasskriminalität im kriminalpolitischen Raum“ befragt.
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