Weil sich nach der jüngsten Zinserhöhung die Hausfinanzierungen verteuert haben, können sich viele Amerikaner den Traum vom Eigenheim nicht mehr leisten.
Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als zu mieten. Davon profitiert UDR. Das Real Estate Investment Trust besitzt 57.900 Wohnungen. Die Objekte befinden sich von der Upper West Side in New York bis zum Mission-Bay-Viertel in San Francisco. Die Immobilienfirma bietet im Fall einer Rezession Schutz, denn die Menschen brauchen ein Dach über dem Kopf.
Im ersten Quartal betrug die durchschnittliche Belegung 97,3 Prozent. Vorstandschef Tom Toomey erhöhte die Prognose für 2022: Der Umsatz soll zwischen 8,5 und 10,0 Prozent zulegen, zuvor war er nur von 6,5 bis 8,5 Prozent ausgegangen. Vermieter erhöhen landesweit die Mieten, besonders stark ist die Nachfrage nach Mehrfamilienhäusern. Die Dividende ist attraktiv. 5,7 Prozent der Aktien hält der norwegische Staatsfonds.