❄ Aleksander Aamodt Kilde hat sich mit dem Sieg im norwegischen Kvitfjell den Gesamtsieg im Super-G-Weltcup gesichert. In einem spektakulären Rennen trennen ihn nur sieben Hundertstel von James Crawford. Romed Baumann wird Zehnter. SuperG SkiAlpin
Kilde geriet in Rücklage, drohte zu stürzen, doch fing sich im letzten Moment und konnte einen Sturz bei voller Geschwindigkeit verhindern."", sagte Kilde im ZDF. Der Zeitverlust hielt sich dann in Grenzen. Kilde setzte sich mit 0,72 Sekunden deutlich vom Führenden Österreicher Vincent Kriechmayr ab.Doch trotz dieses schnellen Ritts geriet die Bestzeit des Lokalmatadoren immer wieder in Gefahr. Erst war es Paris, der tagszuvor die Abfahrt gewonnen hatte.
Noch knapper war es beim Österreicher Matthias Mayer. Wieder bemerkte man Kildes Wackler im Mittelteil. Wieder schrumpfte der Vorsprung gefährlich zusammen und wurde kleiner, je näher die Ziellinie kam. Am Ende trennten die beiden lediglich 0,12 Sekunden voneinander.Doch am engsten wurde es bei einem, den wohl vor dem Rennen nur die wenigsten auf dem Zettel gehabt hatten. James Crawford glitt wunderschön durch den Kurs und holte sich zwischenzeitlich die Führung.
Ich habe mir heute extrem viel vorgenommen. Nach der Abfahrt gestern, bei der es nicht ganz so lief, dachte ich mir: 'Neues Tag, neues Glück.' Und genau so war esMit Josef Ferstl, derzeit auf Rang 23, sicherten sich drei deutsche Fahrer das Ticket für das Weltcup-Finale in Courchevel.
Ich muss mich nach dem Sturz in Kitzbühel wieder herantasten. Es war nicht leicht für mich. Der Körper war sehr geschunden. Man muss immer den Harten markieren, aber das ist nicht einfach nach so einem Sturz.Und auch für den Kampf um den Gesamtweltcup ist dieser Sieg für Kilde viel wert.