In einem ICE hatte er zugestochen und drei Männer schwer verletzt. Nun wurde der Messerangreifer zu einer langen Haftstrafe verurteilt.
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Von der Bundesanwaltschaft wurde im Schlussplädoyer in der vergangenen Woche eine lebenslange Freiheitsstrafe gefordert. Sie ging von einem radikal-islamistischen Motiv aus und warf dem Angeklagten niedrige Beweggründe vor. Die Anwälte der Opfer, welche als Nebenkläger agierten, schlossen sich dieser Forderung an.
Die Verteidigung sah eine Schuldunfähigkeit gegeben. Wegen paranoider Schizophrenie forderte sie einen Freispruch und eine Unterbringung in einer psychatrischen Klinik."Unser Mandant ist krank, unser Mandant muss behandelt werden, unser Mandant ist kein Terrorist", sagte Maximilian Bär, einer der Verteidiger, im Prozess. Die Bundesanwaltschaft hielt dagegen, dass die psychischen Probleme des Mannes simuliert seien.
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