„Hallo, kennt Ihr das auch?“: So beginnt fast jedes Video der 86-jährigen Waltraud Bräuß. Dabei winkt sie mit ihrem rechten Arm in die Kamera. Die
Das meistgeklickte Video von „Oma Waltraud“: 1,5 Millionen Mal wurde es angesehen.
Ihre Familie und Freunde waren davon zuerst gar nicht begeistert: „Was soll das in deinem Alter?“ oder „Das ist doch alles Firlefanz“, habe man zu ihr gesagt. Aber mittlerweile würden alle ihre Bekannten hinter ihr stehen. Einmal in der Woche treffen sich die Elmshornerin und ihr Enkel, um die Videos zu produzieren. „Am Anfang haben wir noch zehn Versuche für einen Clip gebraucht, aber mittlerweile geht das deutlich schneller“, erzählt Felix Nieder. Ihre Ideen für die Videos sammelt „Oma Waltraud“ in einem kleinen Notizbuch. Täglich laden sie dann ein Video hoch.Privat.Mittlerweile ist sie im Netz so bekannt, dass sie sogar schon mal in Elmshorn auf der Straße erkannt wurde.
Ihre Videos werden von älteren und jüngeren Menschen gleichermaßen angeschaut, sagt sie. Viele würden in Erinnerungen schwelgen, gerührt sein. In den Kommentaren wurde sie sogar schon gefragt, ob man sie als Omi adoptieren könne.Doch neben diesen positiven Nachrichten erreichen sie auch Hass-Kommentare. Sogar der Tod sei ihr schon gewünscht worden. „Aber davon lasse ich mich nicht unterkriegen“, so die 86-Jährige – damit müsse man halt leben.
Im Gespräch mit ihr wird deutlich: Waltraud Bräuß macht TikTok richtig viel Spaß. Warum macht sie das noch in ihrem hohen Alter? „Na, ich will doch nicht hinterm Mond leben!“, sagt sie und lacht. Ihr Ziel für den Sommer: Die Marke von 100.000 Followern knacken.
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