Fifa-Präsident Infantino betreibt zum Machterhalt während der WM Inselhopping in Ozeanien. Nebenbei gibt er sich als Aktivist für die LGBTQ-Community.
Wo nur ist Gianni Infantino? Der TV-Sender Sky News hatte in den vergangenen Tagen gar das Privatflugzeug des größten Fußballfunktionärs in Neuseeland getrackt, weil er wenige Tage nach Beginn der WM in den Stadien nicht mehr zu sehen war, und berichtete von einer Flugbewegung nach Tahiti.
Seine WM-Abwesenheit machte er mit einem spektakulären Post aus Amerikanisch-Samoa wett. Auf der Insel, die gut 45.000 Menschen bewohnen, präsentierte er sich mit der dort prominenten Fußballerin Jaiyah Saelua, die biologisch als Mann geboren wurde und als Frau lebt. In Samoa spricht man von den Fa’afafine, die als eigenständiges soziales Geschlecht geachtet und respektiert werden.
Wendig in Debattenräumen Vor einem Dreivierteljahr in Katar, als die Fifa die Fußballmärkte in der arabischen Welt im Blick hatte, hätte sich Infantino lieber die Lippen blutig gebissen, ehe er sich zu solch einer universellen Grundhaltung im Rahmen des großen Turniers bekannt hätte. Doch bei der Frauen-WM in Australien und Neuseeland weht der Wind aus einer gänzlich anderen Richtung.
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