Julia Scharf ist Münchens WM-Stimme - Deshalb sieht sie Katar kritisch BILDSport
Große Ehre für die Münchnerin Julia Scharf . Sie wird neben Alexander Bommes für die ARD über die Fußball-WM in Katar berichten.Das erfüllt die Münchnerin natürlich mit Stolz. Sie zu BILD: „Genauso, wie es für die Spieler was ganz Besonderes ist, den Adler auf der Brust zu haben, ist es für uns auch was Besonderes im Team der ARD für die Fußball-WM zu sein.
Und weiter: „Mit Alex Bommes habe ich schon gemeinsam von der WM 2014 aus Berlin berichtet . Vielleicht ist das ja auch ein gutes Omen in Sachen Titel." 2018 war sie als Stadion-Reporterin bei der WM in Rußland. Zuletzt berichtete Scharf von den Olympischen Winterspielen in Peking.Foto: picture alliance / Stephan PerschScharf: „Ich war vor ein paar Jahren zur Turn-WM in Katar. Da habe ich so ein bisschen einen Eindruck von dem Land bekommen. Ob da wirklich so eine wunderbare Stimmung aufkommen wird, wie wir von anderen Weltmeisterschaften kennen, weiß ich gar nicht. Es gibt auch viele Themen drumherum, die umstritten sind.
Scharf: „Dass Teams immer wieder getauscht werden und geschaut wird, wer welche Rolle einnimmt, ist vor Großereignissen nichts Ungewöhnliches. Deshalb habe ich mich jetzt nicht sonderlich gewundert. Gesprochen habe ich mit ihr nicht darüber, da haben wir zu wenig Berührungspunkte. Sie lebt in Berlin und ich in München.“Scharf: „Unter Hansi Flick hat sich die Mannschaft ja ganz gut verkauft und noch nicht verloren.