Olaf Scholz prangert im Bundestag russische Verbrechen an. Sein Sprecher spricht von Erkenntnissen über Exekutionen von Gefangenen.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat dem russischen Militär die Verübung von Kriegsverbrechen in der ukrainischen Stadt Butscha vorgeworfen. Russische Soldaten hätten dort"ein Massaker an ukrainischen Zivilisten verübt, darunter Kinder, Frauen und alte Menschen", sagte Scholz am Mittwoch im Bundestag.
Behauptungen der russischen Führung, wonach entsprechende Aufnahmen gefälscht seien, wies er scharf zurück."Die von Russland verbreitete zynische Behauptung, es handele sich bei diesem Thema um eine Inszenierung, fällt auf diejenigen zurück, die diese Lügen verbreiten." Die Täter und ihre Auftraggeber"müssen zur Rechenschaft gezogen werden", verlangte Scholz.
"Die von russischer Seite getätigten Ausführungen, es handele sich um gestellte Szenen oder man sei nicht verantwortlich für die Ermordung, sind aus unserer Sicht damit nicht haltbar", betonte auch er.
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