Karl Lauterbach in Indien: Schutz vor Lieferengpässen

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In Indien kündigte der Gesundheitsminister mehr Kooperation mit dem Land an: bei der Arzneimittelherstellung, aber auch bei künstlicher Intelligenz.

Im indischen Pune werden Dosen des Corona-Impfstoffs von Astra-Zeneca abgepackt Foto: Atul Loke/NYT/Redux/laif

Angesichts der prekären Versorgungslage hatte der Bundestag bereits im Juli ein Gesetz verabschiedet, wonach nun mehrmonatige Vorräte für rabattierte Medikamente angelegt werden müssen. Aber das alleine wird nicht ausreichen, um das Problem zu lösen. Dennoch sei Indien schon jetzt „für uns ein wichtiger Partner für die Versorgung mit Arzneimitteln, insbesondere Generika“, betonte Lauterbach während seiner Reise. Generika sind preiswerte Nachahmerprodukte von Arzneimitteln, deren Patentschutz ausgelaufen ist. Mit seinem indischen Amtskollegen Mansukh Mandaviya habe er darüber gesprochen, wie Lieferengpässe in Zukunft vermieden werden könnten, auch über Sofortmaßnahmen.

Der Sektor wächst So manches Vorhaben wurde nun im Zuge der Lauterbach-Reise konkreter. Auf dem Programm stand der Austausch mit den Leitern lokaler Niederlassungen deutscher Technologie- und Pharmakonzerne wie Bayer, Boehringer, Merck, Siemens und der Schott AG. Indien spiele schon deshalb eine große Rolle, weil viele deutsche Unternehmen vor Ort investiert hätten, so der Minister.

Lauterbach sieht in Indien auch einen möglichen Partner bei dem Vorhaben, die Digitalisierung etwa von Arztrezepten und ab 2025 auch von Patientenakten voranzutreiben. Deutschland habe etwa im Bereich KI Spitzenforschung zu bieten, auf der anderen Seite müssten große Datenbestände ausgewertet und Anwendungen programmiert werden, sagte er. Das könne in Indien übernommen werden.

Lauterbach traf in Indien auch WHO-Chef Tedros Ghebreyesus, um über das Pandemie-Abkommen der Weltgesundheitsorganisation zu sprechen. Dieses soll weltweite Versorgungslücken mit lebensrettenden Medikamenten, Impfstoffen und medizinischem Material – für weniger reiche Länder – schließen.

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