Das Bundesforschungsministerium zieht die Konsequenzen aus einer Expertise und erhöht die Fördermittel für die Fusionsforschung auf eine Milliarde Euro.
. Dieses wiederum basiert auf einer Expertise internationaler Fachleute, die im Mai dieses Jahres in einem Memorandum zu dem Schluss gekommen waren, ein betriebsfähiges Kernfusionskraftwerk könne bis 2045 entstehen.
Zusammen mit den nun aufgelegten 370 Millionen Fördergeldern summieren sich die Mittel des Forschungsministeriums nach dessen Angaben auf über eine Milliarde Euro bis zum Jahr 2028. Neben der Laserfusion sollen auch Forschungen an der Magnetfusion gefördert werden, sagte Stark-Watzinger, also "technologieoffen".Die bereitgestellten Gelder seien ein "starkes Zeichen dafür, dass Deutschland Kernfusion will", ergänzte die Ministerin.
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