Der gewaltsame Mord an der Afghanin Maryam, deren Leiche in Bayern gefunden wurde, wird die Justiz weiter beschäftigen.
Die wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilten Brüder aus Afghanistan akzeptieren das Urteil nicht und haben Revision dagegen eingelegt, wie eine Gerichtssprecherin auf Anfrage sagte.
Als ihnen in Deutschland der „Macht- und Kontrollverlust“ über ihre Schwester drohte, ermordeten sie die junge Mutter aus „archaischen Motiven“, so der Richter zur Urteilsbegründung.42 Prozesstage, 52 Zeugen. Am Ende hatte es die Höchststrafe gegeben für Yousuf Sayed und Mahdi Seyed H. aus Afghanistan. Am 13. Juli 2021 verschwand ihre Schwester Maryam in Berlin. Auf Videos vom Bahnhof Südkreuz schleppten beide an diesem Tag einen Koffer zum Zug Richtung München.
Dem Richter zufolge hatte Maryam Angst vor ihren Brüdern. „Das hielt sie nicht ab, den Weg in mehr Freiheit zu suchen – das bezahlte sie mit ihrem Leben. Sie wollte wieder heiraten. Kannte die Gefahr, aber die Liebe war stärker – sie führte in den Tod. Entweder handelten die Brüder im Auftrag ihrer Herkunftsfamilie. Oder sie vollzogen den Mord in vorauseilendem Gehorsam.“
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