Mit den Ermittlungen gegen die Letzte Generation rückt die Finanzierung der Aktivisten in den Fokus. Woher beziehen sie ihre Geldmittel, um die Aktionen zu bezahlen? BR24 hat die Hintergründe recherchiert.
und zwei Konten gesperrt. Nach Information von BR24 soll sich auf den Konten ein mittlerer sechsstelliger Betrag befunden haben.Welche Rolle spielt das Geld bei den Ermittlungen?
Das Begleichen von Bußgeldern im Rahmen von Strafverfahren wertet die Staatsanwaltschaft übrigens nicht als "Einsatz für die Begehung von Straftaten". Bisher wurden bundesweit rund 2.000 Strafverfahren gegen die Klimaaktivisten eröffnet, rund 600 Mal wurden dabei Bußgeldbescheide ausgestellt und in mehr als 80 Gerichtsverfahren wurden Geldstrafen verhängt.
Die Homepage der gemeinnützigen GmbH ist aktuell nicht aufrufbar. Als steuerbegünstigter Zweck der Gesellschaft ist nach eigenen Angaben die Förderung des Naturschutzes. Vor allem die "Gemeinnützigkeit" wirft im Zusammenhang mit der "Letzten Generation" Fragen auf. Ebenso, weshalb die Gruppe kein konventionelles Konto etwa bei einer Sparkasse eröffnet und sich für undurchsichtigere Konstrukte entschieden hat.
Die "Letzte Generation" soll 50.000 Euro erhalten haben, allerdings nicht direkt, sondern über den Berliner Verein Wandelbündnis. Dieser arbeitet mit den Klimaaktivisten zusammen, stellt einzelne von ihnen als Mitarbeiter ein für Klimavorträge und Workshops. Das geschieht im Rahmen einer Initiative "Gemeinnützige Bildungsarbeit zur Unterstützung von Letzte Generation".
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