KlimaschützerInnen streiken weltweit: Gegen den Krieg, für das Klima

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Hunderttausende werden bei den Streiks von Fridays for Future weltweit erwartet. Diesmal geht es vor allem um das Ende des Kriegs gegen die Ukraine.

BERLIN/HAMBURG/WIEN/MADRID/TEL AVIV/NEW YORK taz | Zum Besuch der Friedensdemo am Anfang März hatten die Hamburger SchülerInnen noch offiziell das OK vom Schulsenator bekommen. Wer an diesem Freitag zum globalen Klimastreik statt zum Unterricht ging, machte blau. Dennoch waren gegen Mittag mehr als 13.000 Demonstrierende allein in Hamburg zusammengekommen, um gegen den Krieg in der Ukraine und für eine bessere Klimapolitik zu demonstrieren.

„Was zur Hölle geht ab mit dieser Welt?“, fragt Fridays for Future-Sprecherin Annika Rittmann in Hamburg in die Menge. Neben Transparenten gegen die Erderwärmung finden sich hier mindestens genauso viele Plakate für Frieden in der Ukraine. „Wie kann man für fossile Energien zum nächsten Autokraten rennen?“ fragt Rittmann die Demonstrierenden – und meint Wirtschaftsminister Robert Habeck , der in die Vereinigten Arabischen Emiraten gereist war, um dort Gas einzukaufen.

Wien Für das Klima und gegen den Krieg gingen am Freitag auch in Österreich Tausende vorwiegend junge Menschen auf die Straßen. Daniel Shams von FFF Austria hatte vorher ein sofortiges Ende von Öl- und Gasimporten aus Russland gefordert. Die Aktivistin Marlene Seidel betonte, der Krieg in der Ukraine sei nicht der einzige, der über fossile Energieträger finanziert werde. Die Politik habe es verpasst, die Energiewende rechtzeitig einzuleiten.

„Die Städte sind ein schwarzes Loch, was Energie angeht“, erklärt Sallabera. Neben der Kritik an der teilweisen Rücknahme der Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung der Innenstadt durch die Rechtskoalition im Rathaus, geht es auch darum, mehr Energieproduktion in der Stadt einzufordern. FFF will unter anderem mehr Unterstützung für Hausgemeinschaften, die beschließen Solaranlagen zu installieren.

Für israelische Verhältnisse sind 500 Teil­neh­me­r*in­nen viel. Bisher haben Sicherheitsfragen die Tagesordnung in Israel dominiert – der Konflikt mit den Pa­läs­ti­nen­se­r*in­nen und mit dem Iran – und wenig Platz für Klimathemen gelassen.

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