Klubkultur in Kiew: Angriff auf die Anderswelt

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Die ukrainische Hauptstadt galt Ravern aus aller Welt als das neue Berlin. Dann kam der Krieg. Die Berliner Szene übt sich nun in Solidarität.

Auf das, was ihn in der 2019 in einer Brauerei eröffneten Club an der Kirillowskaja Straße 41 erwartete, war er nicht vorbereitet. Ein Ort habe ihn empfangen, in dem unbegrenzte Freiheit herrschte für Menschen, die unter dem Anpassungsdruck der Gesellschaft standen. „Sie konnten hier chillen, anziehen, was sie wollten oder auch gar nichts anziehen“, sagt er.Das K 41 war auf eine neue Art ein Safe Space“: Producer Ben Shinder.

Die Rave-Kultur in der Ukraine ist genau wie die LGBT-Bewegung ein Kind der Maidan-Revolution 2014. Clubs wie das K 41 hätte es unter dem prorussischen Präsidenten Janukowitsch nicht gegeben. Der Autokrat erließ Gesetze, die wie in Russland die LGBT-Gemeinde tangierten. Vor allem junge Menschen fühlten sich um ihre Zukunftschancen betrogen, als Janukowitsch 2013 ein Assoziierungsabkommen mit der EU platzen ließ, das Moskau missfiel.

Shinder organisierte bereits am 3. März in Berlin einen Soli-Rave für die Ukraine. „Das war schon ein komisches Gefühl, in so einer Lage zu feiern“, erinnert er sich. Die DJs hätten einen aggressiven Industrial-Sound aufgelegt. Es sei aber auch befreiend gewesen, erinnert er sich. Sein Truck soll bei der „Rave the Planet“-Parade das Motto „Protect our Safe Spaces“ tragen.

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