Die Betriebe auf der DeutzerFreiheit in Köln laufen Sturm gegen das autofreie Pilotprojekt und planen eine Demonstration im November an. Koeln
Nicht erst seit dem 10. Juni 2022 sorgt ein Pilotprojekt auf der Schäl Sick für Zündstoff: In einem Pilotprojekt hat die Stadt alle Autos auf der Deutzer Freiheit verbannt – für zunächst zwölf Monate.
Doch jetzt machen auch die Geschäftsleute auf der Meile mobil und laufen Sturm gegen das Projekt. Sie haben deshalb einen Zusammenschluss gegründet.Mitinitiator der neuen „Initiative Deutz“ ist Julian Neumann, der sich mit Anwohnerin Eva Winkler Sorgen um das Veedel macht. Der erklärt auf EXPRESS.de-Anfrage: „Die Händlerinnen und Händler ächzen unter diesem Pilotprojekt. Egal, welches Gewerk: Alle verzeichnen deutliche Einbußen.
Rund 100 Geschäfte und Anwohnende sind mittlerweile in einer WhatsApp-Gruppe gelistet und da bekäme der Friseur nur ein Echo. „Dieses Pilotprojekt muss sofort gestoppt werden.“Denn egal ob Gastro, Handwerk oder Bäckerei: „Laufkundschaft bleibt aus. Zudem machen uns jetzt nochmal die Energiepreise zu schaffen.“ Neumann klipp und klar: „Das ist hier nur die Kirsche auf der Torte. Erst kam Corona, dann der Krieg und dazu machen wir uns das Leben mit diesem Projekt noch selbst schwer.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte der externen Plattform cleverpushpoll angezeigt werden. Dabei können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unsererDenn die autofreie Zone habe seiner Meinung nach mehr Probleme für die Umwelt mit sich gebracht als vorher. „All die Anwohner müssen weiter weg parken, fahren durch das Veedel auf der Suche nach einem Parkplatz. Das ist definitiv eine höhere Belastung.
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