Die Google-KI Bard unterstützt jetzt neben Englisch auch Sprachen wie Deutsch, Arabisch, Chinesisch, Hindi und Spanisch. Könnte der Textroboter seinen großen Konkurrenten ChatGPT bald überflügeln?
Google hat seinen KI-Textroboter Bard in Deutschland und in der EU gestartet."Bard ist jetzt in den meisten Ländern der Welt verfügbar, darunter in allen Staaten der Europäischen Union und Brasilien", sagte Google-Manager Jack Krawczyk, der bei dem Internetriesen für Bard verantwortlich ist.
Mit Bard kontert Google den Erfolg des Textroboters ChatGPT des Start-ups OpenAI. Der Wettbewerb in diesem Segment ist für Google besonders relevant, auch weil OpenAI von Microsoft mit Milliarden unterstützt wird. Der große Google-Wettbewerber versucht mit Hilfe von ChatGPT, in Märkte wie Internet-Suche und Online-Werbung vorzudringen. Außerdem sollen die KI-Funktionen die Vormachtstellung von Microsoft im Softwaremarkt absichern.
Der Google-Dienst Bard mit Künstlicher Intelligenz war zum Start Mitte Mai für Anwender in Deutschland und den anderen 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union noch gesperrt. Die für Google in Europa zuständige irische DatenschutzKommission DPC hatte Bedenken geäußert, ob Bard die Bestimmungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung einhält.
Zeitgleich mit der regionalen Ausdehnung führe Google bei Bard auch neue Funktionen ein, sagte Krawczyk. So könne das System die Antworten auch vorlesen:"Das ist besonders dann hilfreich, wenn man die richtige Aussprache eines Wortes hören oder ein Gedicht oder Skript vorgelesen bekommen möchte." Diese Funktion sei jetzt auf Deutsch und in über 40 weiteren Sprachen verfügbar.
Neu ist auch die Funktion, Spracheingaben mit dem Hochladen von Bildern zu kombinieren. Damit können man Inspirationen für einen Text erhalten, der sich auf das Bild beziehe, beispielsweise wenn man sich bei jemanden für ein Geschenk bedanken und sich von Bard bei der Formulierung der Danksagung unterstützen lassen möchte. Diese Funktion gebe es jetzt auf Englisch, und sie werde bald in weiteren Sprachen verfügbar sein.
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