Krieg im Sudan: Bundeswehr nachträglich mit Mandat

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Nach Ende der Evakuierungsaktion der Bundeswehr gibt der Bundestag sein Okay für den Einsatz im Sudan. Dort gehen die Kämpfe trotz Feuerpause weiter.

USA und Afrikanische Union für Ende der Kämpfe Die USA und die Afrikanische Union wollen sich weiter gemeinsam für ein sofortiges Ende der Kämpfe im Sudan und ungehinderten Zugang zu humanitärer Hilfe einsetzen. US-Außenminister Antony Blinken sprach am Mittwoch mit dem Vorsitzenden der AU-Kommission, Moussa Faki Mahamat, über die Zusammenarbeit zwischen den USA und der AU, wie das Ministerium mitteilte.

Bundestag erteilt Bundeswehr nachträglich Mandat Die Bundeswehr hat nach eigenen Angaben bei der in der Nacht zu Ende gegangenen Evakuierungsaktion im Sudan mehr als 700 Menschen aus dem Bürgerkriegsland gebracht. Der sechste und bis auf Weiteres letzte Flug habe 78 Menschen nach Jordanien in Sicherheit gebracht, erklärte das Bundesverteidigungsministerium am Mittwoch im Onlinedienst Twitter. Unter den ausgeflogenen Menschen seien rund 200 Deutsche.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und Verteidigungsminister Boris Pistorius hatten am Dienstag das Ende der Evakuierungsaktion verkündet. Allerdings hält sich die Bundesregierung die Möglichkeit offen, die Mission im Sudan noch bis Ende Mai fortzuführen beziehungsweise wiederaufzunehmen, falls dafür Bedarf besteht – der Bundestag erteilte ihr in seinem Mandat eine entsprechende Genehmigung. Bis zu 1.

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