Bundesinnenministerin Faeser hat Forderungen nach einer besseren Koordinierung durch den Bund bei der Verteilung ukrainischer Flüchtlinge zurückgewiesen.
Geflüchtete aus der Ukraine in einem Zelt am Berliner Hauptbahnhof: Viele stellen sich auf einen längeren Aufenthalt in Deutschland ein und hoffen, bald Arbeit zu finden.
Seit dem ersten Tag des Krieges werde die Aufnahme und Versorgung der Menschen eng mit den Ländern abgestimmt, sagte die SPD-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Man sei viel besser aufgestellt als bei früheren Fluchtbewegungen. So starteten etwa Integrations- und Sprachkurse; auch medizinische Versorgung und Arbeitsmarktzugang würden ermöglicht.
In Deutschland hat die Bundespolizei bisher mehr als 232.000 Flüchtlinge erfasst. Tatsächlich dürften es viel mehr sein, weil Ukrainer ohne Visum einreisen dürfen und es im Regelfall keine festen Kontrollen an den EU-Binnengrenzen gibt. Vor allem die Ballungszentren - an erster Stelle Berlin - sind stark belastet.
Deutsche Wohlfahrtsverbände hatten zuletzt wiederholt vor einer Überlastung der Aufnahmekapazitäten in den Kommunen gewarnt und eine bessere Verteilung angemahnt.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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