Auch Netflix zieht Konsequenzen aus dem UkraineKrieg und stellt sein Angebot in Russland ganz ein. Ab heute kann man sich dort nicht mehr neu registrieren, bestehende Abos laufen aus.
Man habe keine andere Wahl, teilte der chinesische Konzern via Twitter mit. Nutzer in Russland können demnach nichts mehr live übertragen und keine neuen Inhalte auf der Videoplattform hochladen. Moskau hatte zuvor angekündigt, Facebook zu blockieren und den Zugang zu Twitter einzuschränken.
Durch die Gesetzesänderung vom vergangenen Freitag kann die Verbreitung angeblicher Falschinformationen über russische Streitkräfte mit hohen Geld- und Haftstrafen belegt werden. Mehrere Sender, darunter BBC, CNN, ARD, ZDF und das Deutschlandradio, verlegten deshalb am Wochenende ihre Berichterstattung aus Russland vorerst in andere Staaten.
Auch der Streamingdienst Netflix zieht Konsequenzen aus dem Krieg und stellt sein Angebot in Russland komplett ein. Bereits vor einigen Tagen hatte das US-Unternehmen angekündigt, es werde in Russland entgegen den Vorschriften keine russischen TV-Sender über die Plattform verfügbar machen.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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