Die Zinswende hat zu schweren wirtschaftlichen Verwerfungen geführt. Einfache Haushalte können ihre Schulden nicht bedienen, der Immobilienmarkt droht zusammenzubrechen und Banken gehen pleite. Doch es gibt auch Gewinner.
Denn die Dax-Unternehmen haben durch die steigenden Zinsen hohe Gewinne auf ihre Rücklagen erzielt. Wie das, haben die 40 im Leitindex an der Frankfurter Börse gelisteten Konzerne 259 Milliarden Euro an Bargeld und kurzfristigen Bankeinlagen angehäuft. Damit sind die Reserven fast doppelt so hoch, wie vor zehn Jahren. Viele Unternehmen profitieren deshalb aktuell von den rasant steigenden Zinsen – sogar stärker, als sie durch höhere Finanzierungskosten belastet werden..
Es ist also kein Wunder, dass die Großkonzerne Bargeld horten. Allen voran die Top drei der Autoindustrie: VW sitzt auf einem Geldberg von 60,9 Milliarden Euro, Mercedes-Benz hält Cash und kurzfristige Einlagen in Höhe von 29,5 Milliarden und BMW 22,4 Milliarden Euro. Auch Siemens und die Deutsche Telekom bilden Milliarden-Rücklagen.
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