Michail Schischkin bitte um Vergebung, Marjana Gaponenko ist keine Pazifistin mehr und Karl Schlögel fordert eine Luftbrücke für Kiew: Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hatte die Leipziger Buchmesse fest im Griff. lbm22
Das war so etwas wie das Grundproblem dieser in wenigen Wochen zusammengeschusterten Buchmesse, die auf wirklich charmante Art so aussah, als sei sie aus einer Nachbarschaftsinitiative hervorgegangen oder insgesamt die Erste ihrer Art: Im Normalfall sind Buchmessen die zentralen Verteilungslager für Bücher und Sprache, in diesem besonderen Jahr aber gab es Bücher nur in begrenzter Zahl, und die Sprache erwies sich im Laufe des Wochenendes immer wieder als bedrückend...
In Wassili Grossmans Roman"Stalingrad" gibt es eine Szene, in der zwei Russen sich über diese Frage am Beispiel der mordenden und brandschatzenden deutschen Faschisten den Kopf zerbrechen. In Leipzig wurde diese Frage nun immer wieder an Russlands"postmodernen Faschismus" zurückgegeben.
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