Letzte Generation: So bereiten sich die Klimaaktivisten auf den „Wendepunkt Herbst“ in Berlin vor

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Die Letzte Generation strebt im September soziale Kipppunkte durch einen starken Zuwachs bei Blockaden in Berlin an. Wie gehen die Aktivisten vor?

Zurzeit nehmen die Klimaaktivisten der Letzten Generation vor allem die bayerischen Straßen ins Visier, so wie hier am 24. August in München.sitzt zurzeit noch in Bayern auf der Straße, hat auf der Gamescom mit Farbprotesten für Unruhe gesorgt und am Wochenende einen Preis für Zivilcourage über 5000 Euro von der Solbach-Freise-Stiftung erhalten. In Werder hat die Gruppe eine Bootsmesse gestört.

Wendepunkt bedeutet, dass die Letzte Generation im September 2023 ein exponentielles Wachstum an Mitgliedern anstrebt: einen sozialen Wendepunkt. Sprecherin Carla Hinrichs fordert bei einem internen, aber öffentlichen Infocall dazu auf, jetzt „alles reinzugeben“. Konkret sollen die Aktivisten interessierte Menschen anrufen und dazu auffordern, beim Protest in Berlin dabei zu sein. Auch Unterkünfte in der Hauptstadt für die Aktivisten anzubieten, sei ein wichtiger Beitrag.

Es gibt dazu eine Software, die die Kontaktaufnahme erleichtern soll: Nach der Anmeldung erhält man dadurch eine Telefonnummer, die nach einem der Vorträge oder Treffen der Letzten Generation in eine Liste eingetragen wurde. Gesprächsleitfäden und Vorlagen für Textnachrichten sollen die Hürde senken, neue Mitglieder anzusprechen. „Es wirkt banal, aber ist entscheidend“, sagt Timm, der im Infocall erklärt, wie das funktioniert.

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