Hochrechnungen zufolge schafft es die FDP nicht mehr in den niedersächsischen Landtag. Damit setzt sich ein Trend fort: Sie muss im Ampel-Bündnis zunehmend Federn lassen.
Laut ARD und ZDF verfehlten die Liberalen mit 4,9 Prozent auch den Wiedereinzug in den niedersächsischen Landtag. Damit muss die FDP in der vierten und letzten Landtagswahl des Jahres ihre vierte Schlappe verkraften.mit SPD und Grünen im Bund kann das nichts Gutes bedeuten: „Wir müssen verhindern, dass linke Projekte in dieser Koalition umgesetzt werden“, gab sich FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai in der ARD kämpferisch.
Parteimitglieder der FDP reagieren auf der Wahlparty der FDP enttäuscht auf die ersten Hochrechnungen.Lindner trat schon eine halbe Stunde nach der Prognose gegen 18.30 Uhr in der Parteizentrale in Berlin vor die versammelten Anhängerinnen und Anhänger, die höflich Applaus spendeten. Es sei „ein trauriger Abend“ für die FDP, räumte der 43-jährige Bundesfinanzminister ein und fügte hinzu: „Wir haben einen politischen Rückschlag erlitten.
Es zeichnet sich zunehmend der Trend ab, dass die FDP im Ampelbündnis mit SPD und Grünen auf Bundesebene am stärksten Federn lässt. Dieser Eindruck würde in Hannover bestätigt. In der Frage nach der Zukunft der Ampel hielt Linder allerdings auch am Sonntagabend Kurs. Deutschland befinde sich in einem Energiekrieg und in einer Wirtschaftskrise, sagte Lindner im ZDF auf die Frage, ob er die Ampel nicht besser verlassen sollte.
Entsprechend müsse sich die FDP in der Ampel künftig noch stärker positionieren und mit entscheidenden Lösungsbeiträgen profilieren, gab er sich allerdings zurückhaltender als General Djir-Sarai.An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ein konkretes Thema sprach Lindner dabei erneut an: Die Energiepolitik. Die FDP tritt seit langem dafür ein, die drei noch am Netz angeschlossenen Atomkraftwerke länger in Betrieb zu halten, um die Versorgung mit Strom in Deutschland zu gewährleisten.darauf vorzubereiten, wieder ans Netz zu gehen - für die Grünen und ihren Wirtschaftsminister Robert Habeck ein absolutes No-Go. Doch Lindner bleibt dabei.
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