Sahra Wagenknecht kokettiert mit einer Parteineugründung. Sie nutzt Ressourcen der Linksfraktion, um eine eigene politische Kraft zu gründen, ätzen nun führende Parteikader – und wollen, dass damit Schluss ist.
»Es gebietet der Anstand, dass Sahra Wagenknecht ihr Mandat abgibt. Es darf auf keinen Fall passieren, dass Sie Ressourcen wie Personal und Finanzen der Bundestagsfraktion weiter missbraucht zur Gründung einer eigenen Partei«, sagte Linkenvorstand Luigi Pantisano. Mit ihren Äußerungen habe sie »faktisch ihren Austritt aus der Partei« erklärt. Nun solle sie das auch faktisch umsetzen und offiziell austreten.
In einem Interview mit dem ZDF hatte Wagenknecht gesagt, sie wolle sich zeitnah entscheiden, ob sie eine Partei gründet. »Ich gehe davon aus, dass innerhalb des nächsten Dreivierteljahres die Entscheidungen fallen. Bis Ende des Jahres muss klar sein, wie es weitergeht«, so Wagenknecht.
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