Lobbyismus am Hermannplatz: Wie der Signa-Konzern Druck auf den Berliner Senat macht. (T+)
Am 1. Dezember 2021 schreibt Signas Projektmanager eine E-Mail an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bau und Wohnen. Das achte Arbeitsgespräch über das Bauprojekt Karstadt am Hermannplatz steht bevor und Signa schickt eine Tagesordnung. Das Unternehmen hat Gesprächsbedarf.
Die Unternehmensgruppe Signa ist umstritten. Gegen den österreichischen Gründer und Multimiliardär René Benko liefen Korruptionsermittlungen, inzwischen wurde er freigesprochen. Während der Konzern Profit macht und in den vergangenen Jahren weitere Gebäude in Berlin und München aufgekauft hat, steht die Schließung von 52 der 129 Galeria-Filialen unmittelbar bevor.
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