Obwohl Romain Grosjean und Pastor Maldonado am Trainingsfreitag zum russischen GP-Debüt nicht über die Plätze 16 und 17 hinauskamen, fiel die Tagesbilanz positiv aus. PR-Sünde oder Realitätsflucht?
Das Bild, das die beiden Lotus-Piloten Romain Grosjean und Pastor Maldonado am Freitag auf dem Stadtkurs von Sotschi abgaben, war keine gute Werbung für die Rennwagenschmiede aus Enstone. Weder im ersten noch im zweiten Training kamen der Genfer und der Venezolaner auf Touren. Am Morgen belegte Grosjean den enttäuschenden 18. Platz, am Nachmittag verbesserte er sich auf Platz 16. Maldonado war am Morgen als Sechzehnter rund drei Zehntel schneller als Grosjean unterwegs.
Obwohl sich Grosjean während des Trainings immer verzweifelter über die Fahrweise seines Dienstwagens und diffuse Probleme beschwert hatte, verlor er in seiner offiziellen Stellungnahme nach dem Training kein Wort darüber: «Es war ziemlich schwierig, denn wir mussten die Fahrzeug-Abstimmung den sich ständig verbessernden Streckenbedingungen anpassen. Das erfordert viel Arbeit. Die Streckenführung ist sehr gut und ich denke, das Rennen wird spannend.
Noch positiver fiel die Tagesbilanz von Maldonado aus – glaubt man dem Statement, das vom Team verbreitet wurde: «Es ist grossartig, eine neue Strecke zu erkunden, und wir waren heute gut unterwegs. Wir haben mit dem Auto gute Fortschritte gemacht, und auch die Streckenbedingungen haben sich verbessert. Wie erwartet hatten wir am Anfang kaum Grip, aber ich denke, in dieser Hinsicht wird sich bis zum Sonntag noch viel tun.
Angesichts dieser Aussagen fragen sich viele Fahrerlager-Experten: Hat hier die PR-Abteilung zu sehr eingegriffen oder flüchten sich die Lotus-Pechvögel schönfärberisch vor der harten Realität? Ex-GP-Pilot und Sky GB-TV-Experte Martin Brundle beobachtete an der Strecke: «Die Lotus-Renner haben hier eine schlechte Traktion, Romain Grosjean und Pastor Maldonado haben hier wahrlich kein leichtes Spiel.
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