Repsol-Honda-Werkspilot Marc Márquez verzichtete zwar auch am letzten Testtag in Katar auf eine Rennsimulation. «Aber wir sind gut dabei.»
Weltmeister Marc Márquez drehte in Doha/Katar beim Drei-Tage-Test unter Flutlicht im Finish mit der Repsol-Honda gehörig auf. Der soeben 26 Jahre alt gewordene Spanier sicherte sich am Montag den dritten Platz hinter Maverick Viñales und Fabio Quartararo, büßte aber 0,405 sec auf die Bestzeit ein. In der Gesamtwertung landete Marc auf Rang 4.
Marc Márquez leistete sich am Montag zwei Stürze, die ihn aber später nicht am Schnellfahren hinderten. «Ja, heute habe ich mich bereit gefühlt, die Saison so richtig zu beginnen», schilderte Marc. «Wir haben heute gute Arbeit geleistet. Aber wir müssen noch weitere Schritte nach vorne machen. Ich fühle mich noch nicht 100-prozentig wohl auf dem Motorrad. Aber wir haben hier in Katar das gute Gefühl für die Maschine wieder gefunden.
«Es war heute kühler als an den anderen Tagen, das hat mir etwas Mühe gemacht», sagte der Honda-Star. «Es war ziemlich windig. Normal fahre ich hier mit dem harten Vorderreifen. Doch ich habe dann auf den Long-run verzichtet, denn bei diesem Wetter war es mit dem harten Vorderreifen zu gefährlich. Es war einfach zu kühl dafür. Ich habe immerhin einmal acht Runden hintereinander absolviert, das hat mir körperlich keine Beschwerden verursacht.
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