Bayerns Ministerpräsident Söder kritisiert die Bundesregierung für ihren Umgang mit der Energieversorung und der Erbschaftssteuer. Auch zur Reichsbürger-Razzia äußerte er sich am Freitag.
Die Zusammenarbeit der Bundesregierung mit den Kommunen und Bundesländern wurde von Söder dabei heftig kritisiert. Sie sei"auf einem Tiefstand angelangt", so Söder. Er behauptete, dass es ohne den Einsatz seiner Partei erhebliche Verbesserungen nicht gegeben hätte.
Die Bundesregierung habe aus seiner Sicht keinen langfristigen Plan für die Energieversorgung."Es ist ein Fehler, zu glauben, dass Deutschland seine Energieprobleme von anderen lösen lassen kann." Man könne nicht nur auf Kohle setzen. Söder sprach von der"Gefahr eines schleichenden Abstiegs Deutschlands".Auf der gestrigen Ministerpräsidentenkonferenz habe man aus Sicht derzwei Zwischenschritte erreicht.
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