F1 Martin Brundle: Kritischer Blick auf Seidl Abgang
Am 13. Dezember bestätigten McLaren und Sauber Motorsport, dass Andreas Seidl seine bisherige Position als McLaren-Teamchef aufgibt und im neuen Jahr seine Arbeit als CEO bei den Schweizern antreten wird, die ab 2026 als Audi-Werksteam in der Formel-1-WM antreten werden.
Der 46-Jährige aus Passau wird nicht wie sein Vorgänger Frédéric Vasseur auch als Teamchef auftreten. Wer diese Aufgabe beim Rennstall aus Hinwil übernehmen wird, will der Rennstall bald mitteilen. Bekannt ist hingegen der Nachfolger von Seidl bei McLaren: Andrea Stella, der bisher als Renndirektor beim britischen Traditionsteam wirkte, hat das Zepter übernommen.
Der frühere GP-Pilot und heutige TV-Experte Martin Brundle sieht den Abgang von Seidl kritisch. Auf «Sky Sports F1» warnt der Brite: «Aus der Sicht von McLaren würde ich Andreas Seidl nicht verlieren wollen. Er hat zu Sauber gewechselt, dessen Team man als Audi bezeichnen kann, da sie sich auf den Formel-1-Einstieg des deutschen Autobauers im Jahr 2026 vorbereiten.»
«Obwohl McLaren viel mehr ist als nur Andreas, ist der Abgang nichts Gutes», ist sich der 63-Jährige sicher. «Die Verantwortung übernimmt Andrea Stella. Und die Arbeit als Teamchef ist nicht nur ein technischer Job», warnt er. «Es geht darum, Leute einzustellen und zu entlassen, ein Team zu motivieren und alle in die richtige Richtung zu lenken. Es geht um Politik, Finanzen und darum, mehrere hundert Leute zu führen. Es ist eine der schwierigsten Aufgaben», zählt Brundle auf.19.03. Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit, Dschidda30.04. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku *21.05. Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola04.06.
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