Ferrari-Teamchef Mattia Binotto schockiert die tapferen Tifosi: Er spricht davon, dass es Jahre dauert, um einen Rennstall siegfähig zu machen und bittet die treuen Fans einmal mehr um Geduld.
Ferrari ist so schlecht wie in den vergangenen vierzig Jahren nicht mehr. Die stolze Scuderia belegt derzeit den fünften Platz in der Markenwertung, Tendenz fallend, schon in Monza wird bei regulärem Rennverlauf Renault vorbeiziehen. Beim GP-Klassiker von Spa-Francorchamps konnten Sebastian Vettel und Charles Leclerc nicht aus eigener Kraft punkten.
Der Ferrari-Teamchef sagt auf die Frage, wann die Tifosi wieder mit Spitzenleistungen rechnen dürfen: «Wie lange es dauert? Ich schätze, wenn wir auf die ganzen Siegeszyklen verschiedener Teams zurückblicken, dann hat das immer Jahre gedaudert. Es gibt in der Formel 1 keine Wundermittel. Geduld und Stabilität sind erforderlich.»
«Die Motorentwicklung ist für dieses Jahr eingefroren. Daran können wir nichts ändern. Wir entwicklen für die kommende Saison, die Versuche auf den Prüfständen schreiten gut voran.» «Die Fahrzeugentwicklung ist für 2021 eingeschränkt, also was können wir tun? Wir konzentrieren uns auf die Zukunft, auf 2021, aber vor allem auf 2022, wenn ganz neue Rennwagen kommen.»
«Um 2021 einen Fortschritt zu erreichen, müssen wir zunächst verstehen, wo in diesem Jahr die Schwächen liegen. Wir haben ein Fahrzeug, das vor allem an geschwundener Motorleistung leidet. Das trifft auf alle zu, aber auf uns besonders. Im vergangenen Jahr konnten wir gewisse Schwächen mit dem Chassis dank des bärenstarken Motors kaschieren, aber das geht nicht mehr.»2. Valtteri Bottas , Mercedes, +8,176 sec5. Esteban Ocon , Renault, +40,8468.
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