Maverick Vinales bekam in der Qualifikation zum Portugal-GP drei Zeiten gestrichen. Dadurch geht er das Rennen nicht von der Pole aus an, sondern von P12. Er bestreitet, die Abgrenzung überschritten zu haben.
Der Grundsatz lautet: «Im Zweifel für den Angeklagten.» Maverick Vinales war der Angeklagte und wurde dennoch bestraft, weil er - nach Ansicht der Rennleitung - die Streckenbegrenzung mehrfach überschritten haben soll. Insgesamt wurden seine Runden 3, 6 und 7 gestrichen. Nur der erste Versuch fand den Weg in die Zeitenliste.
Es kam aber anders und deswegen geht es für Vinales von P12 aus los. Er sagt zu seinen gestrichenen Zeiten: «Ich finde das nicht fair. Wenn die Situation zu 100 Prozent klar wäre, dann würde ich es akzeptieren. Aber so klar ist es eben nicht. In der Box hat es mir meine Crew gesagt und ich konnte es nicht nachvollziehen. Ich bin der Meinung, dass ich die Begrenzung nicht überschritten habe.
Er versucht, den Angriffsmodus aufrechtzuerhalten und sagt: «Ich bin bereit, zu attackieren. Wir wissen, was wir zu tun haben und ich denke, dass wir eine gute Rennpace haben. Mit gebrauchten Reifen habe ich großartige Rundenzeiten geschafft, aber das Rennen wird anders.» Ein Vorteil der Yamaha-Piloten ist auch die Verbesserung an der Elektronik, bestätigt Vinales: «Wir haben uns gesteigert und können auf eine bessere Traktion zurückgreifen. Wir arbeiten jetzt noch an der Motorbremse, aber ich fühle mich stark und bin mit dem Samstag zufrieden.»
Die Qualifikation und auch der Samstag im Allgemeinen haben gezeigt, dass mit dem Auftaktsieger zu rechnen sein wird und auch Vinales sagt: «Es bringt nichts, sich über einzelne Entscheidung zu ärgern. Wir müssen uns auf Sonntag konzentrieren, denn ich denke, wir haben gute Möglichkeiten.»2. Alex Rins, Suzuki, +0,089 sec5. Franco Morbidelli, Yamaha, +0,2419. Joan Mir, Suzuki, +0,53612.
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