Also doch: In den Wagen von WM-Leader Max Verstappen musste ein neuer Motor eingebaut werden. In der Nacht auf Sonntag haben die Techniker am alten 1,6-Liter-V6-Turbomotor eine Anomalie entdeckt.
Schock für Max Verstappen vor dem Grossen Preis von Ungarn: In der Nacht auf Sonntag haben die Honda-Techniker bei seinem Motor ein Problem entdeckt, das eine Zielankunft im Rennen potenziell gefährdet. Also ist der dritte und damit letzte während einer Saison erlaubte Motor eingebaut worden.
Bei der ausgebauten Antriebseinheit handelt es sich um jenen 1,6-Liter-V6-Turbomotor, der beim Crash von Max in Silverstone eine Belastung von 51g aushalten musste. Danach wurde der Motor aus dem zerstörten Chassis ausgebaut und ins Forschungs- und Entwickungswerk von Sakura im Norden von Tokio geschickt. Das Aggregat wurde geprüft und für fit erklärt, in Ungarn wieder zum Einsatz zu kommen. WM-Leader Verstsappen fuhr damit am Freitag und am Samstag.
Aber nach dem Abschlusstraining zum Grossen Preis von Ungarn teilte Honda mit: «Im Rahmen der normalen Prüfung des Motors nach einem Einsatz, haben wir etwas entdeckt, das sich im Laufe des Wochenendes entwickelt hat und eine Folge des Unfalls in England sein könnte. Wir haben uns aus diesem Grund dazu entschlossen, eine neue Antriebseinheit identischer Spezifikation einzubauen.
Keine Strafe mag stimmen, aber Anlass zur Sorge durchaus. Denn es handelt sich nun beim elften GP-Wochenende um den dritten Motor, der eingebaut wird, mehr sich über den Verlauf der Saison nicht erlaubt. Es ist so gut wie sicher, dass Max früher oder später ein viertes Aggregat brauchen wird, und das wird eine Strafe nach sich ziehen. Und eine solche Strafversetzung kann bei einem so knappen WM-Kampf entscheidend sein.
Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg sagt: «Hier in Ungarn wird das keine Auswirkung für Max haben. Ich höre, am Motor wurden Risse gefundenvon welchen die Techniker allerdings glaubten, dass sie sie flicken können. Wenn Max dann später in der Saison um zehn Ränge zurück muss, dann ist das im WM-Kampf gegen einen so starken Hamilton ein erheblicher Nachteil. Das ist eine weitere Hürde, die sich Verstappen nun in den Weg stellt.»02.
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