Der Autobauer Mercedes-Benz sieht die Rabattschlacht bei Elektroautos in China bisher gelassen.
-Entwicklungschef Markus Schäfer am Sonntag in München vor dem Start der Auto- und Verkehrsmesse IAA vor Journalisten. Das sind umgerechnet gut 38 000 Euro."Wir sind hauptsächlich im Segment bis zu 800.000 Renminbi oder sogar bis über einer Million Renminbi unterwegs - und wir werden da den Kunden weiterhin das beste Angebot machen, das ist unser Ziel."
Gleichwohl macht dem Manager die anstehende Entwicklung neuer Verbrennungstechnik Sorgen."Das, was heute an EU7-Entwürfen auf dem Tisch liegt - da ist eine riesige Arbeit zu leisten. Eine finanzielle Mammutaufgabe für die Zulieferindustrie, für Motoren- und Pkw-Fabriken, die unglaubliche Ressourcen braucht", sagte Schäfer mit Blick auf die geplante Verschärfung der Abgasregulierung in der EU.
Auf die zunehmende Konkurrenz aus China angesprochen sagte Källenius, es sei wichtig, führend zu bleiben."Wenn eine Industrie sich so fundamental in einer Transformation befindet, glaube ich, ist es nicht ungewöhnlich, dass auch neue Player reinkommen", sagte er. Bislang handle es sich vor allem um Fahrzeuge im Einstiegssegment. Es wäre naiv zu glauben, dass sie nicht auch versuchten, im Premiumsegment anzugreifen.
Übertragen auf die versinkende Welt des Verbrennungsmotors läge der Spritverbrauch des CLA Källenius zufolge bei einem Liter je 100 km. Das Ein-Liter-Auto war ein Ziel der deutschen Autoindustrie im vergangenen Jahrhundert. Erreicht wurde es von Volkswagen mit dem Kleinwagen XL1, von dem nur 200 Exemplare verkauft wurden.Die Batterien für den CLA kommen nach Angaben von Technik-Chef Markus Schäfer vom chinesischen Hersteller CATL und vom Mercedes-Partner ACC.
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