Nach dem vierten Saisonsieg im vierten Rennen von Mercedes sind Toto Wolff (Mercedes-Rennchef) und Paddy Lowe (Cheftechniker) zwar glücklich, aber sie bleiben wachsam.
Nur vier Fahrer haben in der Saison 2014 in jedem Rennen punkten können: Neben Fernando Alonso, Nico Hülkenberg und Valtteri Bottas ist das vor allem Nico Rosberg, der nach dem Sieg in Melbourne und zwei dritten Rängen in Folge immer noch WM-Leader ist – 79:75 Punkte gegenüber Lewis Hamilton.
Die Chefs bei Mercedes sind mit dem Ergebnis und der überlegenen Führung im Markenpokal zwar happy, aber sie sind zu lange in diesem Geschäft, um sich nun zurückzulehnen. Mercedes-Rennchef Toto Wolff sagt: «Das Ergebnis sieht heute einfacher aus, als es tatsächlich war. Nach dem Verlust von Nicos Telemetrie war es ein schwieriges Rennen, was aber auch zeigt, was fu¨r ein außergewöhnliches Rennen er trotz dieser grossen Einschränkungen gefahren ist. Lewis fuhr vom Start weg in einer eigenen Liga, sah schneller als jeder andere aus und konnte länger mit seinen Reifen fahren, als wir gedacht hatten.
Technikchef Paddy Lowe meint: «Wir sind mit dem heutigen Ergebnis sehr zufrieden – das war eine grossartige Mannschaftsleistung. Schon vor dem Start des Rennens waren die Runden auf dem Weg in die Startaufstellung sehr wichtig, um die Fahrzeugbalance zu perfektionieren. Es war aber kein einfacher Beginn, da wir fru¨hzeitig erkannten, dass Nicos Telemetrie nicht funktionierte. Uns war sofort klar, dass dies uns das Leben erschweren wu¨rde.
Schon vor dem vierten WM-Lauf des Jahres hat Toto Wolff wiederholt betont: «Wir freuen uns, dass wir derzeit offenbar die Klassenbesten sind. Aber das ist kein Grund für Selbstgefälligkeit. Wir wissen, dass die Gegner in der Formel 1 nie schlafen. Also bleiben wir wachsam.»
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