Wer nicht aktiv den neuen AGB der Mittelbrandenburgische Sparkasse zugestimmt hat, könnte noch in diesem Jahr die eigenen Konten bei der MBS verlieren. Dabei ist es gleichgültig, wie lange man schon Kundin oder Kunde ist.
picture alliance dpa | Stefan Puchner
Weil sie den neuen Geschäftsbedingungen nicht zugestimmt haben, hat die Mittelbrandenburgische Sparkasse tausende Kündigungsschreiben an Kunden verschickt. Nun könnten sie bald ohne eigenes Konto dastehen.Dieser Tage haben rund 8.600 Menschen Kündigungsschreiben der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in ihren Briefkästen vorgefunden.
Nach Angaben von Erk Schaarschmidt von der Verbraucherzentrale Brandenburg hat der überwiegende Teil der MBS-Kunden zugestimmt. Drei Prozent - also rund 8.600 - haben dies laut Schaarschmidt nicht getan und als Quittung nun die Kontokündigung kassiert. "Das finden wir nicht toll, insbesondere weil wir wissen, dass es auch um Konto-Preiserhöhungen geht und der Vorstand sich Millionen-Gehälter auszahlt", sagte VZB-Experte Schaarschmidt.
Er geht davon aus, dass einigen der jetzt betroffenen MBS-Kunden "sauer aufgestoßen" sei, dass die monatliche Kontoführung auf 4,90 Euro angehoben worden sei. Zudem habe die MBS ihre veränderten AGB nicht an die Kunden verschickt. Das Geldinstitut hat dies laut Schaarschmidt damit begründet, dass man nicht jedes Mal mehr als 100 Papierseiten aus Nachhaltigkeitsgründen verschicke. Letztlich wüssten viele gar nicht, was sie zustimmten.
Die MBS schreibt dazu auf ihrer Internetseite, dass sie die AGB wegen des großen Umfangs grundsätzlich über das elektronische Postfach zur Verfügung gestellt hätte. Kunden, die das elektronische Postfach "noch nicht nutzen, erhalten die AGB in Papierform"."Was die Kündigungen anbetrifft, ist die MBS in Brandenburg die erste Sparkasse", so der VZB-Experte.
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