In der Debatte um die geplanten Demonstrationen gegen die Energiepreise hält die Kritik an der Linkspartei an.
Der Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz in Thüringen, Kramer,sagte dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“, der Protest gegen steigende Energiepreise sei absolut legitim. Aber das Etikett"Montagsdemonstrationen" habe da nichts zu suchen. Der Aufstand gegen das SED-Regime habe mit den Anliegen von heute nichts zu tun. Auch müsse die Linke aufpassen, nicht Hand in Hand mit der AfD zu marschieren, betonte Kramer.
Innerhalb der Linkspartei sind die Pläne ebenfalls umstritten. Linken-Chefin Wissler plädierte für eine Teilnahme und erklärte, man dürfe den sozialen Unmut und die Proteste nicht den Rechten überlassen. Ihr Parteikollege Ramelow erklärte dagegen, man dürfe sich nicht mit Ausländerfeinden und Putinverstehern verbinden.
Der Ostbeauftragte der Linksfraktion im Bundestag, Pellmann, hat jeweils für die Montage Aktionen gegen steigende Energiepreise und die Gasumlage angekündigt. Diese sollen am 5. September beginnen.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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