Die Münchnerinnen und Münchner werden wohl bald entscheiden, ob in der Stadt auch Hochhäuser mit mehr als 100 Meter Höhe gebaut werden dürfen. Im Stadtrat zeichnet sich eine deutliche Mehrheit für ein Ratsbegehren ab. skrass berichtet.
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Ein Ratsbegehren werde, so Brannekämper,"uns nicht davon abhalten, dass wir ab April Unterschriften für unser Bürgerbegehren sammeln". Brannekämper hat dafür den Verein"Hochhausstopp" mitgegründet, er braucht etwa 35 000 Unterschriften, um einen Bürgerentscheid herbeizuführen.
Brannekämper sieht in einer allgemeinen Fragestellung die Gefahr,"dass dann alle Grenzen fallen und wir bald über Bauvorhaben mit 250 Metern diskutieren". Es drohe die"Preisgabe der Stadtsilhouette und des historischen Münchens an Investoren, die nur auf die Rendite schielen".Der Investor für das Projekt an der Paketposthalle, Ralf Büschl, würde ein Ratsbegehren befürworten.
erklärt. Man solle in der Frage"auf eine pauschale Höhenbegrenzung verzichten" und stattdessen"alle Projekte unter städtebaulichen, aber auch sozialen und ökologischen Aspekten beurteilen". Hanusch sagt aber auch, man wolle sich mit dem Koalitionspartner SPD/Volt abstimmen, dessen Fraktion ein Ratsbegehren ablehnt.
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