'Müssen um den Fortbestand unserer Zivilisation kämpfen': Aktivistin erklärt, warum ihre Gruppe den ICCP-Bericht leakte

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'Müssen um den Fortbestand unserer Zivilisation kämpfen': Aktivistin erklärt, warum ihre Gruppe den ICCP-Bericht leakte
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Wissenschaftsaktivistin Nana-Maria Grüning von .ScientistRebel1 erzählt, warum es notwendig war, den IPCC-Bericht vorab zu leaken – und was jetzt passieren muss.

Der Bericht des Weltklimarates lässt keinen Zweifel: Der Klimawandel kommt schneller und schlimmer als befürchtet.

– nachdem die politischen Entscheidungsträger ihn durchgegangen sind und hier und da an den Formulierungen gefeilt haben.Sie ist Teil der Gruppe"Scientist Rebellion", die den Entwurf des IPCC-Berichts geleakt hat – aus Angst davor, dass er verwässert wird, und dass noch mehr Zeit verloren geht.mit watson erklärt die Wissenschaftsaktivistin, was"Scientist Rebellion" mit dem Leak erreichen wollte und warum sie keinen anderen Weg als diesen mehr gesehen haben.

Dass Wissenschaftler:innen Aktionen des gewaltfreien zivilen Ungehorsams durchführen, das heißt, Gesetze und Regeln brechen – wie zum Beispiel Dokumente leaken – ist so immens wichtig, weil alle konventionellen Wege, den Regierungen und der Öffentlichkeit die drohende Katastrophe des Zusammenbruchs des Weltklimas wirklich begreiflich zu machen, erfolglos geblieben sind. Die Emissionen steigen weiter, Ökosysteme werden weiter zerstört.

"Formulierungen werden entschärft und der Inhalt fällt dann zum Beispiel Journalisten nicht mehr als so dringend auf." Dass die Emissionen immer mit Industrialisierung und materiellem Wohlstand einhergegangen sind. Das ist eine Katastrophe, die vom globalen Norden verursacht wurde und unter der der globale Süden zuerst leiden wird. Die Ärmsten aus ihrerzu heben, hätte einen vernachlässigbaren Einfluss auf die globalen Treibhausgasemissionen. Das Nicht-Maßhalten der Reichsten kostet uns unsere Zukunft.

eine entscheidende Rolle. Die Politik muss die Entscheidungen von Bürgerräten schnell und konsequent umsetzen.Nein. Wir werden die 1,5 Grad um etwa 2030 knacken. Wir haben den sicheren Bereich längst verlassen. Die Regierungen dieser Welt – inklusive der deutschen – haben uns an den Abgrund getrieben. Jetzt geht es darum, um jedes Zehntel-Grad zu kämpfen. Nur so können wir noch etwas Zeit gewinnen, um Menschenleben zu retten.

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