Nach Mali nun Niger: Deutschland setzt auf neuen Partner | DW | 14.04.2023

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Nach Mali nun Niger: Deutschland setzt auf neuen Partner | DW | 14.04.2023
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Die Sahelzone gilt als eine der wichtigsten Regionen für die Sicherheit Europas. Die Ausbreitung des islamistischen Terrors und auch die Migration haben Auswirkungen weit über die Region hinaus.

Die Sicherheitsmaßnahmen sind hochgefahren, als die beiden Minister Svenja Schulze, Entwicklung, und Boris Pistorius, Verteidigung, aus Deutschland in Camp Castor ankommen. Es ist das. Verteidigungsminister Pistorius und Entwicklungsministerin Schulze reisen zum ersten Mal gemeinsam– und sie wollen sich ein Bild machen über den gefährlichsten Einsatz deutscher Soldaten. Ihre Botschaft: Ohne Sicherheit ist Entwicklung nicht möglich.

Mitten in diesem Pulverfass hat die Bundeswehr den Auftrag, die Zivilbevölkerung zu schützen, das Land zu stabilisieren und für Sicherheit zu sorgen. Sie ist Teil der UN-Blauhelm Mission Minusma. 1100 deutsche Soldaten sind in Mali und in Niger stationiert. Doch schon seit Monaten kann die Bundeswehr diesen Auftrag nicht mehr erfüllen. Die Gründe sind vielfältig."Die Bedingungen haben diesen Einsatz scheitern lassen", sagt Verteidigungsminister Pistorius.

So wie die Welthungerhilfe. Auch die will bleiben, wenn die Bundeswehr abzieht. Die Nichtregierungsorganisation arbeitet mit einem Team von rund 150 lokalen und internationalen Helfern und Helferinnen auch in den gefährlichen Landesteilen Malis."Wir arbeiten seit mehr als 50 Jahren in Mali. Unsere Arbeit hängt nicht von der Präsenz deutscher Truppen in einer UN-Mission ab", sagt der Vorstandsvorsitzende der Welthungerhilfe, Mathias Mogge.

"Sicherheit bedeutet mehr als militärische Sicherheit", sagt Schulze nach dem Treffen. Wie in Mali verspricht sie auch hier weitere Unterstützung in der Landwirtschaft, bei der Bildung."Wir müssen den Menschen Perspektiven aufzeigen, um den Terroristen den Nährboden zu entziehen", so Schulze. Die Probleme in Niger sind denen von Mali sehr ähnlich.

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