Erst Trockenheit, jetzt Überschwemmungen: Norditalien wird von Wetterextremen geplagt. Neun Menschen kamen in den Fluten ums Leben, mehrere werden vermisst. In den betroffenen Regionen EmiliaRomagna und Marken herrscht weiter Ausnahmezustand.
haben die Region in die Knie gezwungen", schreibt die italienische Tageszeitung "Corriere della Sera" über die norditalienische Region Emilia-Romagna. Dort gilt an diesem Donnerstag weiter die höchste Alarmstufe, die Evakuierungen gehen weiter. In den am stärksten betroffenen Provinzen Forlì-Cesena und Ravenna kamen offiziellen Angaben zufolge mindestens neun Menschen ums Leben, mehrere weitere werden vermisst.
23 Flüsse in der Region waren nach Angaben der Behörden am Mittwoch über die Ufer getreten. 41 Gemeinden sind vom Hochwasser betroffen. Die Behörden registrierten zudem 280 Erdrutsche und 400 blockierte Straßen. Die Feuerwehr rückte in den vergangenen 48 Stunden zu rund 2.000 Einsätzen aus, bei denen mehr als 900 Einsatzkräfte mit 300 Fahrzeugen vor Ort waren, wie es am Donnerstagmorgen hieß.
"Überschwemmungen und Dürre sind sich ergänzende Ereignisse, die sich nicht gegenseitig aufheben", erklärte der Klimaforscher Massimiliano Pasqui vom italienischen Nationalen Forschungsrat im "Corriere della Sera". "Die Böden haben monatelang Feuchtigkeit verloren.
Regionalpräsident Bonaccini sagte der Zeitung "Corriere della Sera": "Wir arbeiten mit der Regierung zusammen, um dringende Maßnahmen zu ergreifen und schnellstmöglich die Bedürfnisse der Familien, der Arbeitnehmer und der Unternehmen zu erfüllen."
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