Der Konflikt zwischen der sudanesischen Armee und der RSF-Miliz dauert seit zwei Monaten an. Die Hauptstadt Khartum ist verwüstet, Hunderttausende sind auf der Flucht.
Die Folgen für die 45 Millionen Einwohner des nordostafrikanischen Landes sind schon jetzt verheerend
: Die öffentliche Ordnung im Land ist zusammengebrochen, es fehlt an Lebensmitteln, Bargeld, medizinischen Gütern. Banken, Botschaften, die Lager von Hilfsorganisationen und Kirchen wurden geplündert. In weiten Teilen des Landes ist der Strom ausgefallen, dort funktioniert unter anderem das Internet nicht. Zum Teil ist auch die Wasserversorgung unterbrochen.
Die öffentliche Ordnung ist im Sudan zusammengebrochen: Es fehlt an Lebensmitteln, Bargeld, medizinischen Gütern.Nun wollen sich die Nachbarstaaten um eine Vermittlung bemühen. Beim turnusmäßigen Treffen des ostafrikanischen Regionalbündnisses IGAD am Montag in Dschibuti verabschiedeten die acht Mitgliedstaaten einen möglichen Fahrplan für die Lösung der Krise.
Den Vereinten Nationen zufolge sind mehr als 400.000 Menschen aus dem Sudan in die Nachbarstaaten geflohen, von denen die meisten bereits selbst unter schweren Krisen leiden und in denen Tausende Binnenflüchtlinge unterwegs sind. Die Nicht-Regierungsorganisation ACLED schätzt, dass seit Mitte April mindestens 1800 Menschen getötet und Tausende weitere verletzt wurden.
Bis zur Revolution von 2019 standen General Abdel Fattah al-Burhan und Milizführer Mohammed Hamdan Dagalo alias Hemedti an der Seite von Diktator al-Bashir, wandten sich mit der Revolution aber gegen ihn. Al-Burhan, ein 62-jähriger Vier-Sterne-General, erhielt seine Ausbildung in Ägypten und Jordanien.
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