Elon-Musk-Chaos bei Twitter, Massenentlassungen bei Facebook & Co.: Wäre es nicht langsam Zeit, den Begriff „Soziales Medium“ völlig neu zu denken?
laufen die Dinge ungefähr so gut wie vorhergesagt: Diverse hochrangige US-Politiker sprechen öffentlich über ihre Genitalien, George W. Bush und Tony Blair sagen, dass sie den Irakkrieg vermissen, während Nintendos knuffiges Videospiel-Maskottchen Mario der gesammelten Weltöffentlichkeit den Mittelfinger zeigt. All das verdankt das Publikum Musks Plan, Nutzerverifizierungen künftig für acht Dollar monatlich erwerben zu können.
Egal, ob Mastodon nun eine geeignete Alternative darstellt: Anstatt die gelernten schlechten Angewohnheiten schlichtweg an einem neuen Ort zu replizieren, könnte man die Gelegenheit und den Augenblick nutzen, um den Begriff"Soziales Medium" neu zu definieren.
Wie sähe es etwa aus, wenn in künftigen digitalen Räumen Konzepte wie Gemeinschaft, Privatsphäre und gegenseitige Fürsorge in den Mittelpunkt gestellt würden anstelle von Profit-Kennzahlen? Würde sich die Qualität der Informationen in diesen Netzen verbessern, wenn das Einstellen von Beiträgen etwas mehr Mühe erfordern würde? Wenn sich die Menschen, wenn auch schmerzhaft, eingestehen, dass sie nicht permanent etwas zu sagen haben, nicht...
Ein solcher Ort existiert im schier unendlichen Internet nicht. Vielleicht wird bald eine neue Alternative das gefühlte Vakuum füllen. Doch selbst wenn ein Wandel möglich wäre, schreibt das Magazin, wäre es schwierig, ihn zu vollziehen, denn man habe das"Leben an die Freuden und Qualen der sozialen Medien angepasst. Es scheint genauso schwer zu sein, sich die sozialen Medien abzugewöhnen, wie es den Amerikanern im 20.
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