Seit März: Arbeitgeber kann trotz positivem Coronatest bei Angestellten auf Büro-Präsenz pochen
-Pandemie ziemlich kalt erwischt wurde. Und mit dem ersten von mehreren Lockdowns die Verbreitung des Virus einzudämmen versuchte. Mittlerweile ist das öffentliche Leben in fast allen Bereichen wieder zur Normalität aus den Zeiten vor der Krise zurückgekehrt.Die meisten der Corona-Regeln sind inzwischen Geschichte. Ende Februar 2023 liefen auch die in der Testverordnung festgehaltenenaus.
In Arztpraxen, Krankenhäusern und Pflegeheimen besteht derweil für Besucher keine Testpflicht mehr. Sie müssen jedoch in medizinischen Einrichtungenweiter Maske tragen, zumindest vorerst. Dies wird bis zum 7. April, wenn das seit Oktober geltende Infektionsschutzgesetz ausläuft, der Fall sein, um Risikogruppen zu schützen. Medizinische Einrichtungen können darüber hinaus weitere Schutzmaßnahmen beschließen.
Auch ein positiver Coronatest sorgt nicht mehr zwingend für eine Schicht im Homeoffice. © Felix Schlikis / Imago ImagesEine weitere Änderung kommt auf alle Arbeitnehmer zu. Beschäftigte müssen seit 1. März auch dann zur Arbeit erscheinen, wenn ein PCR-Test oder Schnelltest positiv ausfällt. Einzige Voraussetzung für die Präsenzpflicht am Arbeitsplatz trotz Corona-Infektion: Betroffene müssen frei von Symptomen sein.
Denn positiv getestete, aber symptomfreie Personen dürfen von Arztpraxen nicht mehr krankgeschrieben werden. Zudem gehört auch die Isolationspflicht Corona-Infizierter bundesweit der Vergangenheit an.Künftig müssen positiv Getestete, deren Arbeitgeber auf deren Anwesenheit bestehen, einen Raum nur für sich als Einzelbüro nutzen. Dann müssten sie jedoch eine Mund-Nasen-Maske tragen.
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