Das russische Militär hat eigenen Angaben zufolge seine Angriffe auf die ukrainische Großstadt Mariupol und die Stadt Wolnowacha fortgesetzt. Mehr Informationen im Newsblog:
Personen gehen in Mariupol auf einer Straße an einem Wohnhaus vorbei, das Schäden nach einem Beschuss aufweist . +++ Das russische Militär hat eigenen Angaben zufolge seine Angriffe auf die ukrainische Großstadt Mariupol und die Stadt Wolnowacha fortgesetzt.
Der IWF verweist in einer Erklärung auf den starken Anstieg von Energie- und Getreide-Preisen. Die gegen Russland verhängten Sanktionen würden sich substanziell auf die Weltwirtschaft auswirken und bedeutende Folgen auch für andere Staaten haben, heißt es weiter. Die Ukraine habe um finanzielle Unterstützung im Umfang von 1,4 Milliarden Dollar gebeten. Eine Prüfung des Antrags werde ab der kommenden Woche erwartet.
+++ In mehreren deutschen Städten ist erneut für Frieden und Solidarität mit den Menschen in der Ukraine demonstriert worden. In der Münchner Arena leuchteten die Anzeigetafeln vor der Partie gegen Leverkusen in den ukrainischen Nationalfarben Blau und Gelb. Die Spieler versammelten sich kurz vor dem Anpfiff am Mittelkreis um ein Transparent mit der Aufschrift:"Beendet den Krieg! Stop the war!"
Dieser sei nötig, um die gerechte Verteilung der Geflüchteten bundesweit und in Europa zu gewährleisten, teilte der Bundesvorstand der Partei nach einer Klausursitzung im saarländischen St. Ingbert mit. Derweil appellierte die Deutsche Polizeigewerkschaft an den Bund, trotz der Vielzahl an flüchtenden Menschen reguläre Grenzkontrollen nicht zu vernachlässigen. Der Vorsitzende Wendt erklärte, niemand denke daran, Schutzsuchende abzuweisen.
Die beiden öffentlich-rechtlichen Sender würden von ihren anderen Standorten aus weiterhin das Publikum umfassend über das Geschehen in Russland und der Ukraine informieren, teilte der für das ARD-Studio Moskau federführende WDR mit. Man prüfe die Folgen des gestern verabschiedeten Gesetzes.
Zwar lösten die Vorgänge am AKW nahe der Großstadt Saporischschja auch in der deutschen Bevölkerung Sorgen vor einer Katastrophe wie in Tschernobyl 1986 aus, sagte der Wissenschaftsautor im WDR-Hörfunk. Dem russischen Militär gehe es aber nicht um Zerstörung, womit Russland sich selber schaden würde, sondern um die Übernahme des größten AKW in Europa.
+++ Die US-Fernsehsender CNN und CBS News stoppen ihre Berichterstattung in Russland, die britische BBC und die Nachrichtenagentur Bloomberg pausieren. Die ukrainische Vize-Regierungschefin Stefanischtschyn erklärte, man habe alle notwendigen Anfragen an internationale Organisationen zur Schaffung spezieller Korridore abgeschickt. Es habe aber dazu keine Zustimmung der russischen Seite gegeben. Aus dem Außenministerium in Moskau hieß es dagegen, man habe sich bezüglich der Korridore mit den Vereinten Nationen in Verbindung gesetzt. Hier gebe es Behinderungen von der ukrainischen Seite.
Das gab die Sendeanstalt per Twitter bekannt. Die BBC warf Moskau vor, den unabhängigen Journalismus zu kriminalisieren. Das Nachrichtenprogramm in russischer Sprache werde jedoch weiter von außerhalb betrieben. EU-Justizkommissar Reynders sagte nach einem Treffen der EU-Justizminister in Brüssel, die Einheit solle nach US-Vorbild Besitztümer einfrieren und beschlagnahmen. Auch sollten solche Oligarchen aufgespürt werden, die illegal in der EU aktiv sind. Grundsätzlich seien die Untersuchungen jedoch Aufgabe der Ermittler in den EU-Staaten, sagte Reynders.
Tony Irwin von der Australian National University erklärte:"Die sechs Kernkraftreaktoren in Saporischschja sind keine Reaktoren vom Typ Tschernobyl, sondern 950-MW-WER-320 , die 1980/86 gebaut wurden. Im Gegensatz zu Tschernobyl verfügen sie über einen Sicherheitsbehälter um den Reaktor, um jegliche Freisetzung von Radioaktivität zu verhindern.
+++ Es gebe bislang 331 bestätigte Todesfälle unter Zivilisten aufgrund der Kämpfe, teilt das Menschenrechts-Büro der Vereinten Nationen mit. +++ Das russische Handels- und Industrieministerium empfiehlt Düngemittel-Herstellern einen vorübergehenden Stopp ihrer Exporte. +++ Als Folge des Ukraine-Kriegs hat der Erdgaspreis in Europa ein neuen historischen Höchststand erreicht und erstmals die Marke von 200 Euro pro Megawattstunde geknackt.
Finnland und Schweden werden demnach enger in die Beratungen der Allianz eingebunden. Vertreter beider Nicht-Nato-Staaten würden künftig an allen Sitzungen der Allianz teilnehmen, sagt Stoltenberg nach einem Treffen der Nato-Außenminister. Russlands Präsident Putin hat ausländische Staaten aufgerufen, die Beziehungen zu seinem Land zu normalisieren.
Es sei keine radiokative Strahlung ausgetreten, sagte der SPD-Politiker bei einem Besuch des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr nahe Potsdam. Scholz betonte, der Vorfall zeige, wie gefährlich die Situation sei. Der Bundeskanzler hatte zuvor mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj telefoniert.
+++ In Russland haben die Behörden den Zugang zu Websites der Deutschen Welle und weiterer unabhängiger Medien eingeschränkt. +++ Russische Truppen sind nach Angaben der Regionalbehörden in die ukrainische Hafenstadt Mykolajiw am Schwarzen Meer vorgedrungen. +++ Der russische Präsident Putin gefährdet nach Meinung des britischen Premierministers Johnson ganz Europa.
+++ US-Präsident Biden hat nach Angaben des Weißen Hauses mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj gesprochen, um sich über die Lage an dem Atomkraftwerk zu informieren. Die nationale Aufsichtsbehörde habe mitgeteilt, dass sich die Strahlungswerte am Standort des Kernkraftwerks Saporischschja nicht verändert hätten. Generaldirektor Grossi rief dazu auf, die Gewalt einzustellen. Er warnte vor schweren Gefahren, sollten Reaktoren getroffen werden.Inzwischen haben die russischen Truppen offenbar die erste größere Stadt unter ihre Kontrolle gebracht.
+++ Bundeskanzler Scholz hat seinen Parteikollegen und Vor-Vorgänger Schröder, aufgerufen, seine Mandate bei russischen Energiefirmen niederzulegen. +++ Der französische Präsident Macron hat Putin erneut um die Einstellung der Angriffe auf die Ukraine gebeten. Das Unternehmen erklärte, der Vorstand drücke seine Besorgnis über die anhaltenden tragischen Ereignisse in der Ukraine und sein tiefes Mitgefühl für alle von dieser Tragödie Betroffenen aus. Lukoil setze sich für die sofortige Beendigung des bewaffneten Konflikts ein und unterstütze voll und ganz dessen Lösung durch den Verhandlungsprozess und mit diplomatischen Mitteln, hieß es weiter.
Das teilte EU-Innenkommissarin Ylva Johansson auf Twitter mit. Sie sprach von einer historischen Entscheidung. Man nutzt dafür erstmals eine seit 2001 gültige Richtlinie zum temporären Schutz von Flüchtlingen, die nach den Balkankriegen beschlossen worden war. Sie sieht Schutz für zunächst ein Jahr vor, dieser kann auf insgesamt drei Jahre verlängert werden.
+++ Im Westen von Belarus hat die zweite Runde der Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine begonnen. Er sagte bei einem Besuch bei den in Litauen stationierten Bundeswehr-Soldaten, dem russischen Staatspräsidenten Putin sei es nicht gelungen, den Westen zu spalten. Putin habe im Gegenteil die innere Stärke der Demokratie mobilisiert und den Willen gestärkt, sich gegen Bedrohungen zur Wehr zu setzen. Steinmeier betonte, nichts deute zurzeit auf ein baldiges Ende des Krieges hin und sagte wörtlich:"Wir werden einen langen Atem brauchen - und wir werden ihn haben.
+++ Der Krieg in der Ukraine bereitet vielen Deutschen einer Untersuchung zufolge extreme Ohnmachtsgefühle. +++ Vor der ukrainischen Schwarzmeerküste ist ein Frachter aus Estland nach einer Explosion gesunken. Mitglieder der Fridays for Future-Bewegung demonstrieren vor dem Berliner Reichstag gegen den Angriff auf die Ukraine.
+++ Die Glocken vieler großer Kirchen in Europa haben am Mittag für den Frieden in der Ukraine geläutet. +++ Vor neuen geplanten Verhandlungen mit Russland hat die ukrainische Führung Schadenersatz für die Kriegsschäden gefordert. +++ Die Zahl der nach Deutschland kommenden Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine ist erneut deutlich gestiegen.
+++ Die Sicherheitsbehörden nehmen bislang noch keine Ausreisewelle deutscher Rechtsextremisten in Richtung Ukraine wahr. Es sei vorrangig, dass die 27 EU-Mitglieder einheitlich vorgingen, sagt er in einem Interview der Nachrichten-Website mandiner.hu. Er verurteile den russischen Angriff auf die Ukraine. Alle Seiten sollten an den Verhandlungstisch zurückkehren. Ganz Europa sollte sich für Frieden einsetzen, so Orban. Ungarns Beziehungen zu Russland seien bis vor kurzem"ausgeglichen und fair" gewesen. Der Krieg habe jedoch eine neue Situation geschaffen.
Einerseits habe die Industrie Material auf Lager, so dass sie kurzfristig liefern könne, sagt Papperger der"Wirtschaftswoche". Andererseits könnten Auslieferungen aus Aufträgen anderer Länder teils für die Bundeswehr verfügbar gemacht werden, wenn dazu Einigkeit zwischen Deutschland und dem Partnerland bestehe.
Er sagte in einer Rede am Abend, auf dem informellen EU-Gipfel in Versailles in der kommenden Woche müsse darüber geredet werden. Europa könne bei seiner Verteidigung und Energieversorgung nicht länger von anderen abhängig sein, sondern müsse stärker in die eigene Unabhängigkeit investieren. Auch Frankreich werde seine Verteidigung weiter stärken.
Der kurzzeitige Vorfall habe sich östlich der Ostsee-Insel Gotland über dem Meer ereignet, teilten die schwedische Streitkräfte am Abend mit. Kampfjets der schwedischen Luftwaffe hätten den Zwischenfall, an dem zwei russische SU-27- und zwei SU-24-Jets beteiligt gewesen seien, fotografisch dokumentiert."Das ist ein unprofessionelles und unverantwortliches Vorgehen von russischer Seite", hieß es.
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