Newsblog zum Krieg in der Ukraine - Anzeichen für Beginn neuer russischer Offensive im Osten

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Das ukrainische Militär sieht im Osten des Landes nach eigenen Angaben deutliche Anzeichen für die erwartete russische Offensive. Diese und weitere Meldungen finden Sie in unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine.

+++ Das ukrainische Militär sieht im Osten des Landes nach eigenen Angaben deutliche Anzeichen für die erwartete russische Offensive.

Am Rande der Beratungen soll es ein Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G20-Staaten geben, zu denen auch Russland zählt. US-Finanzministerin Yellen machte bereits deutlich, dass sie den wirtschaftlichen Druck auf Moskau weiter erhöhen will. Sie kündigte außerdem an, aus Protest gegen Russland an einigen Sitzungen der Runde nicht teilzunehmen. Auch Bundesfinanzminister Lindner schloss eine Kooperation mit Moskau in der G20-Runde bereits aus.

Zentralbank-Präsidentin Nabiullina erklärte in Moskau, die Sanktionen hätten sich bislang vor allem auf den Finanzmarkt ausgewirkt, nun aber erreichten sie auch die allgemeine Wirtschaft. Diese müsse sich dringend neu aufstellen. Derweil warnte Moskaus Bürgermeister Sobjanin vor einer Massenarbeitslosigkeit. Allein in der Hauptstadt drohe der Verlust von 200.000 Arbeitsplätzen durch die Einstellung von Geschäftsaktivitäten ausländischer Unternehmen.

Putin unterzeichnete am Montag nach Angaben des Kreml ein Dekret, mit dem die 64. motorisierte Infanteriebrigade den Ehrentitel einer"Garde" erhält. Die Auszeichnung wird mit"Heldentum und Tapferkeit, Entschlossenheit und Mut" der Mitglieder begründet.

Die beiden Männer nannten ihre Namen und baten um einen Gefangenenaustausch mit dem prorussischen Politiker Medwetschuk. Er war in der vergangenen Woche vom ukrainischen Geheimdienst SBU festgenommen worden. Der SBU veröffentlichte seinerseits ein Video von Medwetschuk, in dem er um seinen Austausch gegen die verbliebenen ukrainischen Verteidiger und Bewohner Mariupols bittet. In allen Fällen ist unklar, ob und in welchem Maß die Männer frei sprechen konnten.

+++ Die Vorsitzende des Bundestagsverteidigungsausschusses, Strack-Zimmermann, beharrt weiter auf der Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine. Beim Spiel zwischen Arminia Bielefeld und dem FC Bayern München stand unter anderem"Stop war, Putin" auf einer Werbebande in der Schüco-Arena. Deswegen schaltete der Sender Match TV nach gut 30 Minuten beim Stand von 1:0 für die Bayern seine Live-Übertragung ab, wie unter anderem das Portal"sport.ru" berichtete.

+++ Die Vorsitzende des Bundestagsverteidungsausschusses, Strack-Zimmermann, beharrt weiter auf der Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine. +++ Das Kriegsgeschehen in der Ukraine und die Diskussionen über Sanktionen gegen das Förderland Russland treiben den Ölpreis nahe den höchsten Stand seit Ende März.

Ein Sprecher erklärte im ukrainischen Fernsehen, nun müsse die Europäische Kommission klären, ob die Ukraine die Beitrittskriterien erfülle. Man gehe hier von einer positiven Empfehlung aus. Dann läge der Ball im Feld der EU-Mitgliedstaaten. Die Regierung in Kiew rechnet damit, während der geplanten Sitzung des Europäischen Rates Ende Juni den offiziellen Status eines Beitrittskandidaten zu erhalten.

Präsident Selenskyj erklärte in einer Videoansprache, bei einer weiteren Bombardierung der Stadt Charkiw habe es mindestens fünf Tote und 15 Verletzte gegeben. Die russische Artillerie habe erneut auf Wohnviertel und ihre Zivilisten gefeuert. Auch die Hafenstadt Mariupol im Süden des Landes wurde nach dem Ablauf eines russischen Ultimatums weiter attackiert: Der ukrainische Generalstab berichtete am Abend von russischen Raketenangriffen.

Die Lage in der Hafenstadt sei schrecklich, sagt Kuleba dem US-Sender CBS News. Was er mit roter Linie genau meint, ließ er offen. Zwischen den Außenministerien in Moskau und in Kiew habe es in jüngster Zeit keine diplomatischen Kontakte gegeben, erklärt der Minister.+++ Russland droht den in der Hafenstadt Mariupol noch zu Tausenden kämpfenden ukrainischen Truppen mit"Vernichtung".

Es sei nicht gelungen, sich über Feuerpausen und Evakuierungsrouten zu verständigen, teilt Vize-Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk mit. Die Ukraine habe Russland in den Gesprächen auch darum gebeten, eine Evakuierung von Zivilisten und verwundeten ukrainischen Soldaten aus Mariupol zuzulassen. Wereschtschuk sagte aber zu, man werde keine Mühe scheuen, damit die humanitären Korridore so schnell wie möglich wieder geöffnet werden könnten.

Medienberichten zufolge gab es Explosionen in der Hauptstadt Kiew. Auch die zweitgrößte Stadt der Ukraine, Charkiw im Osten des Landes, wurde beschossen. In der südukrainischen Hafenstadt Mariupol spitzt sich die Lage weiter zu. Der ukrainische Generalstab berichtet heute früh von Luftangriffen. Man rechne damit, dass sich russische Einheiten auf eine Marine-Operation zur Landung in Mariupol vorbereiteten.

An der Feier nahmen der Bürgermeister der ukrainischen Stadt Melitopol, Iwan Fedorow, und drei ukrainische Abgeordnete teil. Fedorow war während des Kriegs von russischen Soldaten entführt und später freigelassen worden. Franziskus wandte sich zum Ende der Predigt direkt an sie und sagte:"In der Finsternis des Krieges, in der Grausamkeit, beten wir alle für euch und mit euch in dieser Nacht. Wir beten für alle, die leiden.

+++ Die Lage in der umkämpften Hafenstadt Mariupol ist nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Selenskyj weiter äußerst ernst. Nur dann könne das Land in seinem akuten Abwehrkampf gegen Russland bestehen. Dabei unterscheide sie nicht zwischen schweren und leichten Waffen. Die Ukraine müsse das bekommen, was sie zur Verteidigung brauche und was sie handhaben könne.

+++ Der CDU-Außenpolitiker Röttgen legt Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig nach jüngsten Berichten über Verflechtungen mit Russland den Rücktritt nahe. Es seien noch einige Kämpfer in der Fabrik Asowstal eingeschlossen, zitiert die Nachrichtenagentur RIA einen Sprecher des Ministeriums. Demnach sollen die Ukrainer mehr als 4.000 Militärangehörige in der belagerten Küstenstadt verloren haben. Die Angaben lassen sich von unabhängiger Seite nicht überprüfen.

"Die EU kommt der Ukraine entgegen, doch sie gibt nicht die Waffen, um die wir gebeten haben", schrieb Präsidentenberater Mychajlo Podoljak am Samstag bei Twitter. Zudem dauere die Lieferung der Waffen zu lange. Die Ukraine brauche Waffen."Nicht in einem Monat. Jetzt", forderte Podoljak.Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.

+++ In Spanien hat sich das Dorf Fuentes de Andalucia aus Solidarität mit der Ukraine für die Dauer der Karwoche in Ucrania, den spanischen Landesnamen, umbenannt. Zahlreiche weitere Menschen seien verletzt worden, teilte Klitschko im Messengerdienst Telegram mit. Ihm zufolge gab es mehrere Explosionen im Stadtteil Darnyzja im Südosten. Klitschko warnte Geflüchtete davor, in die Stadt zurückzukehren. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte den neuerlichen Beschuss Kiews. Ministeriumssprecher Konaschenkow sagte, dabei seien Produktionsanlagen einer Panzerfabrik zerstört worden.

Auch Verteidigungsminister Wallace und Außenministerin Truss dürfen nicht mehr nach Russland. Auf einer Liste, die das Außenministerium in Moskau veröffentlichte, stehen die Namen von insgesamt 13 britischen Verantwortlichen. Zuvor hatte Russland schon Einreiseverbote gegen US-Präsident Biden sowie führende Vertreter der Europäischen Union, Australiens und Neuseelands erlassen.

+++ Mit immer mehr Waffenlieferungen kann nach Ansicht von Linken-Fraktionschef Bartsch der Krieg in der Ukraine nicht beendet werden. Die Behörden stünden vor großen Herausforderungen. In mehr als 900 Ortschaften und Städten sei beispielsweise die Gas-, Wasser- und Stromversorgung unterbrochen und in vielen Regionen sei auch die medizinische Versorgung nicht mehr gewährleistet. In den vergangenen Wochen seien bis zu 3.000 ukrainische Soldaten getötet und mindestens 10.000 verletzt worden, so Selenskyj. Der Präsident spricht außerdem von bis zu 20.000 getöteten russischen Soldaten.

Es solle keine langwierigen Asylverfahren geben, sagte der FDP-Politiker der"Welt am Sonntag". Zudem sollten russische Flüchtlinge schnell eine Arbeitserlaubnis erhalten. Diese gelte dann nicht nur für diejenigen, die etwa bei internationalen Unternehmen tätig gewesen seien, sondern auch für Bürgerrechtler, Journalisten und Kulturschaffende.

Generalsekretär Steiger sagte der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf die Abhängigkeit von russischen Energieimporten, in der aktuellen Situation müssten alle Optionen auf den Tisch. Dies betreffe auch eine stärkere Nutzung deutscher Vorkommen. Steiger hält eine kurzfristige Erhöhung der aktuellen Förderung um 20 Prozent für möglich.

Beim Kreuzweg in Rom haben eine Russin und eine Ukrainerin das Holzkreuz auf einer Etappe gemeinsam getragen. +++ Die US-Regierung hat Angaben aus Kiew gestützt, wonach das gesunkene russische Kriegsschiff"Moskwa" von ukrainischen Raketen beschossen wurde. Wie im Programm vorgesehen, trugen eine Ukrainerin und eine Russin das Holzkreuz für eine Etappe der Andacht im Kolosseum gemeinsam. Sowohl der ukrainische Botschafter am Vatikan als auch der griechisch-katholische Großerzbischof von Kiew hatten das im Vorfeld als verfrühte Versöhnungsgeste kritisiert.Aus Protest hatten mehrere katholische Medien in der Ukraine angekündigt, den Kreuzweg nicht wie sonst live aus Rom zu übertragen.

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