Newsblog zum Krieg in der Ukraine - Appell des Papstes: Neue Verhandlungen im Ukraine-Krieg

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Papst Franziskus hat ein Ende der Gewalt in der Ukraine gefordert und an die Verantwortlichen appelliert, die Menschheit nicht in ein Unglück zu stürzen.

+++ Papst Franziskus hat zum Pfingstfest ein Ende der Gewalt in der Ukraine gefordert.

"Uns eint das gleiche Ziel, wir alle wollen eine starke, unabhängige und wirtschaftlich erfolgreiche Ukraine", teilt das Kanzleramt mit. Die Ukraine kämpfe derzeit um ihr politisches und territoriales Überleben, in erster Linie müsse der russische Angriffskrieg beendet werden."In so einer Phase kann ein schneller Vollbeitritt zur Union ohnehin kein akutes Thema sein.

+++ Der russische Präsident Putin hat dem Westen gedroht, sollte die Ukraine Raketensysteme mit größerer Reichweite bekommen. +++ In der umkämpften Stadt Sjewjerodonezk im Donbass haben die ukrainischen Truppen nach britischen Angaben in den vergangenen 24 Stunden einen Gegenangriff unternommen. +++ Die Ukraine erklärt, sie habe am Samstag in einer Gegenoffensive einen Teil der umkämpften Stadt Sjewjerodonezk zurückerobert.

Das teilte eine Freiwilligenbrigade in der Ukraine mit. Neben dem Deutschen seien drei Männer aus den Niederlanden, Frankreich und Australien ums Leben gekommen. Zu den Umständen ihres Todes wurden keine Angaben gemacht. Das sagten Berater von Präsident Selensky. Solange man die russischen Truppen nicht so weit wie möglich zurückgedrängt habe, ergäben Verhandlungen keinen Sinn, hieß es.+++ Die Türkei will sich in der Frage der NATO-Erweiterung nicht unter Druck setzen lassen.

+++ Frankreichs Präsident Macron warnt vor einer Demütigung Russlands, damit nach Ende der Kämpfe in der Ukraine eine diplomatische Lösung gefunden werden kann. +++ In Mariupol ist einem Agenturbericht zufolge ein weiteres Schiff angekommen, um Metall zu laden und es nach Russland zu bringen. Russische Kämpfer in der ukrainischen Stadt Sjewjerodonezk in der Region Luhansk. Das Foto wird von der staatlichen russischen Agentur Tass zur Verfügung gestellt.

"Allein auf militärische Ausgaben zu setzen, wird der Komplexität der Sicherheitsprobleme vom Klimawandel über globale Gesundheitsprobleme bis hin zur Bekämpfung von Not, Armut und Hunger in den Ländern des globalen Südens nicht gerecht", erklärte der Bischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Stattdessen sei ein deutlicher Vorrang für ziviles Engagement und gewaltfreie Konfliktlösung erforderlich.

Bei den Angriffen auf die Industriestadt werde Artillerie eingesetzt, teilt der ukrainische Generalstab mit. Der Versuch der russischen Truppen, in die nahe gelegene Stadt Bachmut vorzudringen, sei allerdings gescheitert. Daraufhin hätten sie sich zurückgezogen. +++ SPD-Fraktionschef Mützenich hält Deutschland für keinen geeigneten Vermittler im Krieg zwischen Russland und der Ukraine und schlägt stattdessen Staaten wie China für diese Rolle vor.

+++ Die ukrainische Präsidialverwaltung rechnet damit, dass der russische Angriffskrieg noch bis zu einem halben Jahr dauern kann. Die Krise habe schon vor dem Krieg in der Ukraine begonnen, sagte Putin, der nach seiner eigenen Sprachregelung eine militärische Spezialoperation sprach, im russischen Fernsehen. Nicht Russland verhindere einen Export von Weizen aus der Ukraine. Die Ukraine müsse ihre Minen vor den Häfen im Schwarzen Meer entfernen. Putin sprach am Freitag in Sotschi mit dem senegalesischen Staatschef Sall, der auch Präsident der AU ist.

Das Schweizer Verteidigungsministerium teilte mit, man habe einen entsprechenden Antrag Deutschlands bewilligt. Demnach geht es um Kampfpanzer des Typs"Leopard 2 A4" aus Industriebeständen. 42 solcher außer Dienst gestellten Panzer habe die Schweiz 2010 und 2011 dem Hersteller Rheinmetall zurückverkauft.

+++ Nach der russischen Einnahme der Hafenstadt Mariupol im Südosten der Ukraine hat der vertriebene Bürgermeister Wadym Boitschenko der Führung in Moskau eine Geiselnahme der dort verbliebenen Menschen vorgeworfen. +++ Der Bundestag hat mit großer Mehrheit das sogenannte Sondervermögen für die Bundeswehr verabschiedet.. Verteidigungsministerin Lambrecht sagte, es gebe große Lücken bei der Ausrüstung. Angesichts des brutalen Angriffs Russlands auf die Ukraine müsse Deutschland aber in der Lage sein, das Land und die eigenen Werte militärisch zu verteidigen. Auch Teile der AfD und der Union stimmten zu.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier empfängt im Schloss Bellevue den Präsidenten des ukrainischen Parlaments, Ruslan Stefantschuk. Ukrainisches Getreide könne über Belarus zu Häfen der baltischen Staaten transportiert werden, wenn auch belarussische Güter von dort aus weiterverschifft würden, sagt Lukaschenko laut der heimischen Nachrichtenagentur Belta.

Deutschland werde die Ukraine weiter humanitär und militärisch, finanziell und diplomatisch unterstützen, sagte die SPD-Politikerin. Der ukrainische Parlamentspräsident Stefantschuk nahm als Gast an der Plenarsitzung teil. Bas betonte, eine souveräne Ukraine gehöre zu einem freiheitlichen demokratischen Europa. Stefantschuk hatte im Rahmen seines Besuchs bereits gestern in Berlin politische Gespräche geführt.

Stefantschuk hatte zuvor auch angekündigt, Scholz zu einer Rede vor der Rada in Kiew einzuladen. Inzwischen hat Bundestagspräsidentin Bas den ukrainischen Parlamentspräsidenten im Parlament begrüßt. Bas sagte, der deutsche Bundestag stehe fest an der Seite der Ukraine, ebenso wie die Menschen in Deutschland. Man werde die Ukraine weiter humanitär, militärisch, finanziell und diplomatisch unterstützen.

Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar sind 100 Tage vergangen. Russland hat nach ukrainischen Angaben ein Fünftel des Landes erobert, eine Waffenruhe ist nicht in Sicht.+++ Der ukrainische Präsident Selenskyj hat dem Westen für die jüngsten Zusagen zur Lieferung moderner Waffen gedankt.

+++ Theologen und Kirchennahe Politiker fordern die Evangelische Kirche in Deutschland zu einem Stopp der Beziehungen zur russisch-orthodoxen Kirche unter Patriarch Kirill auf. Man werde dem Land so lange beistehen, bis es keine weiteren Butschas mehr gebe, schrieb die Grünen-Politikerin mit Blick auf derartige Gräueltaten in einem Gastbeitrag der"Bild"-Zeitung. Jedem ukrainischen Dorf drohe ein vergleichbares Schicksal. Deswegen müsse man das Land auch mit Waffen unterstützen, weil der russische Staatschef Putin mit Worten nicht zu stoppen sei.

Das Rüstungsunternehmen Rheinmetall hat die Lieferung von Marder-Schützenpanzern und den deutlich größeren und schlagkräftigeren Leopard-Kampfpanzern in die Ukraine angeboten. Diese Panzer sollen nach den bisherigen Plänen der Bundesregierung für einen Ringtausch eingesetzt werden. Länder wie Tschechien und Griechenland sollen sie als Ausgleich für die Lieferung alter Panzer sowjetischer Bauart in die Ukraine erhalten.

+++ Die Vereinigung erdölexportierender Länder OPEC will angesichts der wegfallenden Öllieferungen aus Russland die Förderquoten schneller als geplant erhöhen. +++ Die EU verzichtet wegen des ungarischen Widerstands vorerst auf Sanktionen gegen das russisch-orthodoxe Kirchenoberhaupt Kirill. +++ Die Ukraine erwägt die Abschaltung des Atomkraftwerkes Saporischschia, das in von russischen Truppen kontrolliertem Gebiet liegt.

+++ Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Selenskyj etwa ein Fünftel des Landes eingenommen. Der Etat sei enstanden unter dem Eindruck der Bedrückungen durch den durch nichts zur rechtfertigenden russischen Angriffskrieg in der Ukraine, sagte der Grünen-Politiker in der Haushaltsdebatte im Bundestag. Dadurch enstünden Kosten, die man aber erfolgreich trage.

Das Präsidialamt in Dakar teilte mit, Ziel des Besuchs sei"die Freigabe von Getreide und Dünger, deren Blockade besonders die afrikanischen Länder betrifft". Der Besuch erfolge auf Einladung von Putin, hieß es weiter. Der ukrainische Generalstab berichtet von massiven Angrifffen auf die strategisch wichtige Industriestadt Sjewjerodonezk. Diese steht nach Angaben des zuständigen Regional-Gouverneurs inzwischen zu 80 Prozent unter russischer Kontrolle. Wie es weiter hieß, sollen dort auch Zivilisten in einem Chemiewerk Zuflucht gesucht haben. In dem Werk befänden sich womöglich noch gefährliche Stoffe.

+++ Die frühere Bundeskanzlerin Merkel hat den russischen Angriff auf die Ukraine als tiefgreifende Zäsur bezeichnet. +++ Ungarn verlangt weitere Änderungen an dem jüngsten EU-Sanktionspaket gegen Russland und blockiert damit erneut dessen Inkrafttreten. +++ Deutschland will auch vier Mehrfachraketenwerfer an die Ukraine liefern, um diese im Krieg gegen Russland zu unterstützen.

"Die Stimmung in russischen jüdischen Gemeinden ist bedrückend. Viele Juden sind ausgewandert, ein Teil der Menschen sitzt auf gepackten Koffern", sagte der Präsident der orthodox geprägten Konferenz Europäischer Rabbiner in München in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur ."Der Krieg ist für uns alle eine Katastrophe."

Mindestens 4945 weitere hätten Verletzungen erlitten, teilte das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte mit. Unter den Getöteten befinden sich den Angaben zufolge 267 Kinder. Weitere 423 Mädchen und Jungen seien verletzt worden. Die Angaben über die erfassten zivilen Opfer beziehen sich laut dem Hochkommissariat auf den Zeitraum seit Beginn des Überfalls Russlands am 24. Februar bis Dienstag.

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