In Russland sollen Demonstranten nach ihrer Verhaftung für den Kriegsdienst eingezogen worden sein. Diese und weitere Meldungen zum Krieg in der Ukraine finden Sie in unserem Newsblog.
Ein Demonstrant wird in Moskau festgenommen, nachdem er gegen die Teilmobilmachung in Russland für den Krieg gegen die Ukraine protestiert hat. Insgesamt wurden nach Angaben des Bürgerrechtsportals OVD-Info mehr als 1350 Menschen festgenommen. Alleine in Moskau wurden demnach rund 500 Demonstranten in Gewahrsam genommen, in St. Petersburg waren es mehr als 550. Die Menschen riefen „Nein zum Krieg“ oder forderten ein „Russland ohne Putin“.
+++ Nach anderen Ländern hat auch die Türkei die angekündigten Scheinreferenden in russisch kontrollierten Gebieten der Ukraine verurteilt. +++ Die Staaten der Europäischen Union wollen nach der angekündigten Teilmobilmachung in Russland neue Sanktionen verhängen. Nach Angaben des Präsidialamts in Kiew kamen 215 Personen aus russischer Haft frei, darunter Armeebefehlshaber, die an der Verteidigung des Asow-Stahlwerks in der südukrainischen Hafenstadt Mariupol beteiligt waren. Sie seien in die Türkei gebracht worden und würden bis zum Ende des Krieges dort bleiben. Wie es weiter hieß, kamen aus russischer Haft auch zehn Kriegsgefangene aus Drittstaaten frei; sie wurden nach Saudi-Arabien gebracht.
Sie wurden nach Saudi-Arabien gebracht, das den Austausch vermittelt hatte. Wie das Außenministerium in Riad mitteilte, stammen fünf Personen aus Großbritannien, zwei aus den USA und je eine aus Schweden, Kroatien und Marokko. Die britische Premierministerin Truss bestätigte die Freilassung der fünf Briten. Ihren Angaben zufolge waren sie von pro-russischen Separatisten in der Ostukraine festgehalten worden.
"Die Ukraine wird jetzt sehr schnell Panzer geliefert bekommen, nämlich 40 Panzer aus Griechenland, 28 aus Slowenien, und Deutschland wird helfen, diese Lücken in den beiden Ländern dann zu schließen", sagte Lambrecht im ZDF-Fernsehen. +++ US-Präsident Biden hat Russland vorgeworfen, mit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine"schamlos" gegen die UNO-Charta verstoßen zu haben.
+++ Der CDU-Außenpolitiker Kiesewetter fordert als Konsequenz auf die Teilmobilmachung ein starkes Signal der Unterstützung an die Ukraine. Hintergrund der Entscheidung sei, dass der Angriff auf die Ukraine nicht erfolgreich verlaufen sei, sagte Scholz. Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Mast, erklärte, Putins Entscheidung mache deutlich, dass es in nächster Zeit wohl keine Friedensgespräche geben werde. Polens Premierminister Morawiecki befürchtet nach eigenen Worten, dass Russland versuchen wird, die Ukraine zu zerstören und die Grenzen zu verschieben.
Es gehe um Steuerhinterziehung und Geldwäsche, berichtete das Magazin"Der Spiegel". Spezialkräfte der Bundespolizei hätten sich am Morgen auch zu weiteren Immobilien des Mannes Zugang verschafft. Insgesamt 250 Beamte seien im Einsatz, hieß es. Usmanow gilt als Unterstützer des russischen Staatschefs Putin.+++ Die Union will im Bundestag über die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine abstimmen lassen.
20.09.2022, USA, New York: Bundeskanzler Olaf Scholz spricht vor den Delegierten in der Generaldebatte bei der 77. Generalversammlung der Vereinten Nationen. "Damit wir, Deutsche und Mexikaner, damit die demokratische Welt gestärkt aus dieser Auseinandersetzungen hervorgeht, gilt es, jetzt eine gemeinsame Linie zu halten", sagte Steinmeier vor der für Außenpolitik zuständigen Kammer des mexikanischen Kongresses.
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